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Der Band setzt sich mit dem Gedanken der Selbstbestimmung in der Behindertenarbeit auseinander. Seit einigen Jahren steht Selbstbestimmung als neue Leitnorm der Arbeit mit geistig behinderten Menschen hoch im Kurs. Nicht wenige Fachleute haben sich dieser Norm verschrieben, die für alle Bereiche der Behindertenarbeit handlungsbestimmende Funktion haben soll. So versuchen immer mehr PraktikerInnen Selbstbestimmung zuzulassen und zu unterstützen. Dabei stoßen sie jedoch häufig auf Probleme. Wie - so fragen sie - lässt sich Selbstbestimmung bei Menschen, die als schwierig gelten, umsetzen? Geht…mehr

Produktbeschreibung
Der Band setzt sich mit dem Gedanken der Selbstbestimmung in der Behindertenarbeit auseinander.
Seit einigen Jahren steht Selbstbestimmung als neue Leitnorm der Arbeit mit geistig behinderten Menschen hoch im Kurs. Nicht wenige Fachleute haben sich dieser Norm verschrieben, die für alle Bereiche der Behindertenarbeit handlungsbestimmende Funktion haben soll. So versuchen immer mehr PraktikerInnen Selbstbestimmung zuzulassen und zu unterstützen. Dabei stoßen sie jedoch häufig auf Probleme. Wie - so fragen sie - lässt sich Selbstbestimmung bei Menschen, die als schwierig gelten, umsetzen? Geht das überhaupt? Ist Selbstbestimmung bei Verhaltensauffälligkeiten kontraindiziert? Oder sind Verhaltensauffälligkeiten Ausdruck von Selbstbestimmung? Derlei Fragen werden in vorliegendem Buch aufgegriffen. Es sucht Antworten für unterschiedlichste Sozialisationsfelder und Lebensbereiche (Elternhaus, Schule, Wohnen, Gesellschaft). Es wird aber nicht nur die konkrete Praxis angesprochen, sondern das Buch liefert auch grundlegende Informationen sowie Anregungen für eine qualifizierte Professionalisierung.
Autorenporträt
Professor Dr. Georg Theunissen ist Ordinarius für Geistigbehindertenpädagogik, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.