Die Verhaltenstherapie zur Tabakentwöhnung konzentriert sich darauf, die Verhaltensweisen und Gedanken, die das Rauchen auslösen, zu erkennen und zu ändern. Sie hilft dem Einzelnen, gesündere Bewältigungsmechanismen zu entwickeln, um dem Drang zum Rauchen zu widerstehen. Techniken wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und die motivierende Gesprächsführung befassen sich mit den psychologischen Aspekten der Sucht. Ziel ist es, dem Einzelnen praktische Fähigkeiten zu vermitteln, um mit dem Verlangen umzugehen und einen rauchfreien Lebensstil aufrechtzuerhalten. Die Verhaltenstherapie umfasst häufig persönliche Beratungsgespräche, in denen der Einzelne seine Rauchgewohnheiten erkundet und sich konkrete Ziele für den Ausstieg setzt. Der Schwerpunkt liegt auf der Selbstbeobachtung, um die Fortschritte zu verfolgen und Risikosituationen für einen Rückfall zu erkennen. Die Unterstützung und Ermutigung durch den Therapeuten ist entscheidend für den Aufbau von Selbstvertrauen und Motivation. Darüber hinaus kann die Verhaltenstherapie Stressbewältigungstechniken und Änderungen des Lebensstils beinhalten, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und einen Rückfall zu verhindern.