l. Wenn zwei Menschen Kopf an Kopf zusammenstoßen, so bricht in der Regel nur einer von beiden Schädeln, und zwar offenbar derjenige, welcher langsamer bewegt war. Der leichter Verletzte erleidet höchstens Platzwunden und Gehirnerschütterung. 2 .. Eine Relativgeschwindigkeit von mehr als 20 kmjStd dürfte ausreichen, um beim vollen Kopf-an-Kopf-Zusammenstoß Impressions oder Berstungsbrüche entstehen zu lassen. 3. Die Unterscheidung der Anstoß- von Sturzverletzungen, die sich natürlich kombinieren können, ist auf Grund der Form, Größe, Anord nung und Verunreinigung häufig möglich. Es wird…mehr
l. Wenn zwei Menschen Kopf an Kopf zusammenstoßen, so bricht in der Regel nur einer von beiden Schädeln, und zwar offenbar derjenige, welcher langsamer bewegt war. Der leichter Verletzte erleidet höchstens Platzwunden und Gehirnerschütterung. 2 .. Eine Relativgeschwindigkeit von mehr als 20 kmjStd dürfte ausreichen, um beim vollen Kopf-an-Kopf-Zusammenstoß Impressions oder Berstungsbrüche entstehen zu lassen. 3. Die Unterscheidung der Anstoß- von Sturzverletzungen, die sich natürlich kombinieren können, ist auf Grund der Form, Größe, Anord nung und Verunreinigung häufig möglich. Es wird deshalb um genaue Messungen bei der Befunderhebung gebeten. Sturzverletzungen verlaufen schwerer, wenn ein vorausgegangener Anstoß mit Schädelbruch und Gehirnerschütterung die Widerstandskraft gemindert hat, und der Sturz in momentaner Bewußtlosigkeit ohne reflektorische Schutzhaltung erfolgt ist. 4. Bei den Ermittlungen wird erfahrungsgemäß zu wenig an solche Unfallmechanismen gedacht, weil die Ungleichheit der Verletzungen der beiden Unfallbeteiligten davon ablenkt. Der Hinweis erschien uns deshalb gerechtfertigt, denn der Arzt kann durch exakte Feststellungen am Unfallort und bei der Behandlung Wesentliches zur Aufklärung des Herganges beitragen. Literatur. LENGGENHAGER, K.: Schweiz. med. Wschr. 19, 1123 (1938). - ScHNEIDER, J.: Klin. Wschr. 26, 43 (1948). - SELLIER, K., u. R. MüLLER: Klin. Wschr. 38, 233 (1960). Verhandlungsleiter WAGNER: Ich danke Herrn ScHMIDT für seine Ausführungen und bitte jetzt Herrn HERZOG, Krefeld.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Eröffnungsansprache des Vorsitzenden.- Begrüßungsansprache.- Begrüßungsansprache.- Begrüßungsansprache.- Begrüßungsansprache.- Preisverleihung.- Die Verbrennungskrankheit. (Mit 3 Abb.).- Entgiftung der sogenannten Verbrennungstoxine. (Mit 5 Abb.).- Die Grundsätze der plastischen Deckung großer Verbrennungsdefekte. (Mit 5 Abb.).- Primäre und sekundäre Versorgung von Verbrennungen des Gesichtes.- Der Wert der Gewebebank bei der plastischen Deckung von Verbrennungsdefekten.- Verbrennung großer Hautgebiete. (Mit 7 Abb.).- Erfahrungen bei der Behandlung schwerster Verbrennungen. (Mit 4 Abb.).- Mitgliederversammlung.- Wahl des neuen Vorsitzenden und der Ehrenmitglieder.- Aufnahme der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. als korporatives Mitglied.- Zur örtlichen Behandlung der Verbrennungskrankheit.- Zur Wahl des neuen Vorsitzenden.- Erstbehandlung von Verbrennungen im Katastrophenfall.- Entwicklungstendenzen in der gesetzlichen Unfallversicherung.- Kausalitätsfragen an den Gutachter.- Die Minderung der Erwerbsfähigkeit in ihrer Abhängigkeit von der ärztlichen Beurteilung.- Grade der Arbeitsunfähigkeit in der privaten Unfallversicherung.- Die Minderung der Erwerbsfähigkeit bei Haftpflichtansprüchen.- Grenzen der ärztlichen Haftung.- Einführung in das Rahmenthema.- Experimentelle Kreislaufuntersuchungen bei gesunden und vegetativ-labilen Kraftfahrzeugführern. (Mit 5 Abb.).- Die verkehrsmedizinische Bedeutung psychotroper Pharmaka.- Untersuchungen über das Ausmaß der Medikamenteinnahme bei Kraftfahrern. (Mit 2 Abb.).- Das Sehorgan bei jungen und bei alten Menschen. Verkehrsmedizinische Probleme. (Mit 5 Abb.).- Der Einäugige im Straßenverkehr der Zukunft.- Unfallmechanismus bei Kopf-an-Kopf-Zusammenstößen im Straßenverkehr.-Untersuchungen über die Eignung chirurgischer Abteilungen zur Versorgung von Verkehrsunfallverletzten. (Mit 3 Abb.).- Aktuelle Fragen des Kranken- und Verletztentransportes.- Möglichkeiten und Grenzen des Luftrettungsdienstes.- Nachmittagssitzung im Unfallkrankenhaus Murnau.- Begrüßungsansprache.- Die Bedeutung der Übungs- und Nachbehandlung in der Wiederherstellungschirurgie Unfallverletzter.- Wege und Ziele der Berufsfürsorge als Teile der sozialen Phase der Rehabilitation Unfallverletzter.- Die Aufgabe der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie im Rahmen der Rehabilitation Unfallverletzter.- Probleme prothetischer Versorgung Armamputierter. (Mit 7 Abb.).- Verbrennungen und deren Behandlung. (Textzusammenfassung zum Film.).- Lebensrettende Maßnahmen bei Verunglückten. (Textzusammenfassung zum Film. Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Frey, Dr. Raule, Dr. Lesse.).- Primärer Daumenersatz. (Textzusammenfassung zum Film.).- Obere und untere Sprunggelenksarthrodese. (Textzusammenfassung zum Film.).- Zur Chirurgie des frischen Unfalls.- Die Unfallchirurgie in Österreich, der Schweiz und in England.- Die heutige Lage und Organisation der ungarischen Traumatologie. (Mit 2 Abb.).- Dringlichkeit mit aufgeschobener Operation.- Schlußwort des Vorsitzenden.- Schlußwort.- Bericht über die Mitgliederversammlung.
Eröffnungsansprache des Vorsitzenden.- Begrüßungsansprache.- Begrüßungsansprache.- Begrüßungsansprache.- Begrüßungsansprache.- Preisverleihung.- Die Verbrennungskrankheit. (Mit 3 Abb.).- Entgiftung der sogenannten Verbrennungstoxine. (Mit 5 Abb.).- Die Grundsätze der plastischen Deckung großer Verbrennungsdefekte. (Mit 5 Abb.).- Primäre und sekundäre Versorgung von Verbrennungen des Gesichtes.- Der Wert der Gewebebank bei der plastischen Deckung von Verbrennungsdefekten.- Verbrennung großer Hautgebiete. (Mit 7 Abb.).- Erfahrungen bei der Behandlung schwerster Verbrennungen. (Mit 4 Abb.).- Mitgliederversammlung.- Wahl des neuen Vorsitzenden und der Ehrenmitglieder.- Aufnahme der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. als korporatives Mitglied.- Zur örtlichen Behandlung der Verbrennungskrankheit.- Zur Wahl des neuen Vorsitzenden.- Erstbehandlung von Verbrennungen im Katastrophenfall.- Entwicklungstendenzen in der gesetzlichen Unfallversicherung.- Kausalitätsfragen an den Gutachter.- Die Minderung der Erwerbsfähigkeit in ihrer Abhängigkeit von der ärztlichen Beurteilung.- Grade der Arbeitsunfähigkeit in der privaten Unfallversicherung.- Die Minderung der Erwerbsfähigkeit bei Haftpflichtansprüchen.- Grenzen der ärztlichen Haftung.- Einführung in das Rahmenthema.- Experimentelle Kreislaufuntersuchungen bei gesunden und vegetativ-labilen Kraftfahrzeugführern. (Mit 5 Abb.).- Die verkehrsmedizinische Bedeutung psychotroper Pharmaka.- Untersuchungen über das Ausmaß der Medikamenteinnahme bei Kraftfahrern. (Mit 2 Abb.).- Das Sehorgan bei jungen und bei alten Menschen. Verkehrsmedizinische Probleme. (Mit 5 Abb.).- Der Einäugige im Straßenverkehr der Zukunft.- Unfallmechanismus bei Kopf-an-Kopf-Zusammenstößen im Straßenverkehr.-Untersuchungen über die Eignung chirurgischer Abteilungen zur Versorgung von Verkehrsunfallverletzten. (Mit 3 Abb.).- Aktuelle Fragen des Kranken- und Verletztentransportes.- Möglichkeiten und Grenzen des Luftrettungsdienstes.- Nachmittagssitzung im Unfallkrankenhaus Murnau.- Begrüßungsansprache.- Die Bedeutung der Übungs- und Nachbehandlung in der Wiederherstellungschirurgie Unfallverletzter.- Wege und Ziele der Berufsfürsorge als Teile der sozialen Phase der Rehabilitation Unfallverletzter.- Die Aufgabe der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie im Rahmen der Rehabilitation Unfallverletzter.- Probleme prothetischer Versorgung Armamputierter. (Mit 7 Abb.).- Verbrennungen und deren Behandlung. (Textzusammenfassung zum Film.).- Lebensrettende Maßnahmen bei Verunglückten. (Textzusammenfassung zum Film. Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Frey, Dr. Raule, Dr. Lesse.).- Primärer Daumenersatz. (Textzusammenfassung zum Film.).- Obere und untere Sprunggelenksarthrodese. (Textzusammenfassung zum Film.).- Zur Chirurgie des frischen Unfalls.- Die Unfallchirurgie in Österreich, der Schweiz und in England.- Die heutige Lage und Organisation der ungarischen Traumatologie. (Mit 2 Abb.).- Dringlichkeit mit aufgeschobener Operation.- Schlußwort des Vorsitzenden.- Schlußwort.- Bericht über die Mitgliederversammlung.
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