Aufschlussreiche Informationen.
In diesem Jahrbuch geht der Autor wieder auf seine unkonventionelle Art den Gründen und Ursachen zu wichtigen Ereignissen dieses Jahres nach.
Als Hauptthema zieht sich natürlich die „Flüchtlingskriese“, deren Ursachen, Auswirkungen und Hintergründe, als Roter
Faden durch das Buch.
Der Anschlag auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo und der Absturz des…mehrAufschlussreiche Informationen.
In diesem Jahrbuch geht der Autor wieder auf seine unkonventionelle Art den Gründen und Ursachen zu wichtigen Ereignissen dieses Jahres nach.
Als Hauptthema zieht sich natürlich die „Flüchtlingskriese“, deren Ursachen, Auswirkungen und Hintergründe, als Roter Faden durch das Buch.
Der Anschlag auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo und der Absturz des Germanwings-Fluges in den französischen Bergen sind Beispiele, denen der Autor investigativ und mit kritischem Blick nach geht. Und das Besondere: er setzt solche „Einzelfälle“ bzw. „Einzelkatastrophen“ in größere Zusammenhänge.
Dies finde ich sehr gut, denn ich bin immer für eine erkenntnisreiche und augenöffnende Lektüre dankbar.
Sehr interessant fand ich die Ausführungen zu den geschichtlichen Ereignissen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sowie den vorausgegangen Überraschungsangriff auf Pearl Harbor.
Die Schilderungen des Autors finde ich nachvollziehbar und werfen ein, für mich, neues und schlüssiges Licht auf die damaligen Geschehnisse.
Und ich muss hier leider gestehen, dass dies auch so ein Thema ist, bei dem ich über das Allgemeinwissen, dass ich bisher dazu hatte, einfach übernommen und nicht weiter darüber nachgedacht hatte; denn hätte ich dies getan, dann wären mir die Ungereimtheiten daran gedanklich aufgefallen, die der Autor hier schlüssig und nachvollziehbar aufbereitet hat.
Beispiele:
„... wenn fünf Fremde zu einem Negerstamm kommen, wird ein Schwein gebraten. Wenn 50 kommen, wackelt der Häuptling mit dem Kopf, sind es sogar 500, wackeln alle mit den Köpfen, wenn 5000 kommen werden die Speere geputzt und geschliffen.“ (S. 90 , zitiert nach Günther Nenning, bzgl. dem Migrationsthema).
„Der Mörder ist immer der Tote.“ (S. 115) passt auch wieder in dem Fall des Germanwingsabsturzes.
Fazit: Lesenswert.