Mit gesellschaftlichen Veränderungen und geänderten Lebensbedingungen der Menschen, veränderten sich auch die Motive von Brandstiftern und deren "Triebfeder". Genau hier setzt der Buchautor an und stimmt Präventionsmaßnahmen mit Motiven im Kontext von Tatgelegenheitsstruktur, situativer Kriminalprävention und modus operandi ab. Nicht Pyromanen ranchieren an erster Stelle der Brandstifter, was die Anzahl der Brandstiftungen pro Jahr betrifft, sondern andere Brandstiftertypen und Motivgruppen dominieren dieses Segment. Dadurch wird wirksame Prävention möglich. Die meisten Brandstiftungen finden auf und in Wohnbauten bzw. Wohnhäusern statt. Die dadurch entstandenen Schäden sind oftmals enorm hoch und nicht selten fordern sie Schwerstverletzte oder Tote. Schutz durch Prävention ist sehr oft möglich. Das Buch richtet sich nicht nur an Sicherheitsexperten in öffentlichen Behörden oder privaten Institutionen, sondern auch an Sicherheitsverantwortliche und Planer in Wohnbaugesellschaftenund bei Bauträgern. Es soll ein Grundverständnis für Prävention schaffen und zeigt wirksame Möglichkeiten zur Verhinderung von Brandstiftungen im Wohnbau.
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