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Die berufliche Vorsorge in der Schweiz geniesst internationale Anerkennung. Allerdings hat sich das sozio-ökonomische Umfeld seit der Einführung des Obligatoriums 1985 stark verändert. Die Individualisierung der Gesellschaft, die Alterung der Bevölkerung sowie tiefere Renditen am Kapitalmarkt stellen das Sozialwerk vor wichtige Herausforderungen. Die gesetzlichen Grundlagen haben mit dieser Entwicklung nur zum Teil Schritt gehalten. Die Autoren verfolgen mehrere Reformansätze. Sie plädieren für mehr Gestaltungsspielraum der Arbeitnehmer, eine nachhaltige Finanzierung der Vorsorgeeinrichtungen…mehr

Produktbeschreibung
Die berufliche Vorsorge in der Schweiz geniesst internationale Anerkennung. Allerdings hat sich das sozio-ökonomische Umfeld seit der Einführung des Obligatoriums 1985 stark verändert. Die Individualisierung der Gesellschaft, die Alterung der Bevölkerung sowie tiefere Renditen am Kapitalmarkt stellen das Sozialwerk vor wichtige Herausforderungen. Die gesetzlichen Grundlagen haben mit dieser Entwicklung nur zum Teil Schritt gehalten. Die Autoren verfolgen mehrere Reformansätze. Sie plädieren für mehr Gestaltungsspielraum der Arbeitnehmer, eine nachhaltige Finanzierung der Vorsorgeeinrichtungen dank realistischen technischen Parametern und eine Vereinfachung der BVG-Regulierung, um die Akzeptanz und Miliztauglichkeit der beruflichen Vorsorge zu sichern.
Autorenporträt
Jérôme Cosandey, Dr., promovierte an der ETH Zürich und hält einen Master der Universität Genf in internationaler Wirtschaftsgeschichte. 1998-2005 Tätigkeit bei einem internationalen Beratungsunternehmen, danach in leitender Stellung bei einer Grossbank. Seit 2011 bei Avenir Suisse.Alois Bischofberger studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich. 1973-2008 Tätigkeit bei der Credit Suisse, ab 1986 Chefökonom und Mitglied der Global Economic & Strategy Group. Seit der Pensionierung Senior Consultant bei Avenir Suisse.