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Sankt Petersburg im Winter des Jahres 1866: In eisiger Kälte, in einer abgelegenen Ecke des Parks, werden die steifgefrorenen Körper zweier Männer gefunden. Bei seinen Nachforschungen stößt der Ermittler Porfiri Petrowitsch auf dunkle Machenschaften ... Beim Holzsammeln am frühen Morgen findet die alte, bitterarme Soja Petrowa zwei Tote. Der eine hängt an einer Birke, im Gürtel des Mannes steckt ein blutiges Beil. Der andere Tote ist ein Zwerg. Sein Leichnam steckt in einem Koffer zu Füßen des Erhängten, sein Schädel ist gespalten. Soja ist kaltblütig genug, ein Kuvert mit 6000 Rubel an sich…mehr

Produktbeschreibung
Sankt Petersburg im Winter des Jahres 1866: In eisiger Kälte, in einer abgelegenen Ecke des Parks, werden die steifgefrorenen Körper zweier Männer gefunden. Bei seinen Nachforschungen stößt der Ermittler Porfiri Petrowitsch auf dunkle Machenschaften ... Beim Holzsammeln am frühen Morgen findet die alte, bitterarme Soja Petrowa zwei Tote. Der eine hängt an einer Birke, im Gürtel des Mannes steckt ein blutiges Beil. Der andere Tote ist ein Zwerg. Sein Leichnam steckt in einem Koffer zu Füßen des Erhängten, sein Schädel ist gespalten. Soja ist kaltblütig genug, ein Kuvert mit 6000 Rubel an sich zu nehmen, das sie in der Kleidung der Toten entdeckt. Natürlich erzählt sie Porfiri Petrowitsch, dem Ermittler der zaristischen Polizei, nichts davon. Porfiri - eine Gestalt aus Dostojewskis "Schuld und Sühne" - tappt in dem mysteriösen Fall zunächst völlig im Dunkeln. Seine Suche nach dem Täter führt ihn von den Elendsquartieren, Spelunken und Bordellen der Zarenmetropole bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, und er stößt auf einen Abgrund an Habgier und Besessenheit.
Autorenporträt
Bernhard Robben, geboren 1955, war nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie als Deutschlehrer in Nordirland tätig. Seit 1986 arbeitet der Spezialist für irische und angelsächsische Literatur als freier Übersetzer und Journalist. Nebenbei ist er ehrenamtlicher Bürgermeister von Brunne, wo er seit 1992 mit seiner Familie lebt. 2003 wurde er für die Übersetzung des Romans "Abbitte" von Ian McEwan und für sein Lebenswerk mit dem Übersetzerpreis der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW ausgezeichnet. 2013 wurde Bernhard Robben mit dem "Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis" für sein literarisches Lebenswerk auf dem Gebiet der Übersetzung aus dem Englischen gewürdigt.