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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Studienseminar Bielefeld (Studienseminar für Lehrämter an Schulen Bielefeld I - Seminar für Sonderpädagogik), 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den konzeptionellen Überlegungen zur Förderung der Selbstständigkeit im Rahmen von Verkehrserziehung in Alltagssituationen einer Arbeitsgemeinschaft1 der Oberstufe einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Ein Schwerpunktbereich der Arbeit in…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Studienseminar Bielefeld (Studienseminar für Lehrämter an Schulen Bielefeld I - Seminar für Sonderpädagogik), 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den konzeptionellen Überlegungen zur Förderung der Selbstständigkeit im Rahmen von Verkehrserziehung in Alltagssituationen einer Arbeitsgemeinschaft1 der Oberstufe einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Ein Schwerpunktbereich der Arbeit in der Oberstufe an der Mamre-Patmos-Schule liegt in der gezielten Förderung der Verkehrsteilnahme. Ein ausgearbeitetes Konzept, orientiert an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler2 der Oberstufe, existiert jedoch noch nicht und soll im Rahmen dieser Arbeit angedacht werden. Die AGs der Oberstufe dienen der Förderung von Freizeitaktivitäten. Die Schüler sollen durch vielfältige Angebote Erfahrungen in verschiedenen Bereichen machen, ihre Wünsche und dieser Vorlieben ggf. erweitern und somit ihre Freizeitaktivitäten außerhalb der Schule anhand ihrer Vorlieben auswählen können. Um im Alltag selbstständig und unabhängig an externen Freizeitaktivitäten teilnehmen zu können, bedarf es zusätzlich einer möglichst selbst-ständigen Teilnahme am Straßenverkehr. Diese ist jedoch bei vielen Schülern nur in Ansätzen oder gar nicht erkennbar. Schulwege werden mit Bustransporten bzw. Schulbussen zurück-gelegt und der Lehrer übernimmt die Verantwortung für die Nutzung des ÖPNV - alle Schüler folgen der Lehrperson. Die Beobachtungen sprechen für nicht ausreichende Praxiserfahrungen und fehlende Kompetenzen im Straßenverkehr und machen ein gezieltes pädagogisches Handeln unabdingbar. Dieses Handeln könnte im Rahmen einer AG zur Förderung von Freizeitaktivitäten immanent stattfinden. Selbstverständlich können nicht alle verkehrsspezifischen Aspekte ausreichend mit diesen konzeptionellen Überlegungen angesprochen werden. Einzelne Bereiche müssen in der jeweiligen Situation je nach Schülervoraussetzungen vertieft und modifiziert werden. Daher liegt das Ziel dieser Arbeit einerseits in der Herauskristallisierung der Bedeutung der Verkehrserziehung für ein selbstständiges Leben und andererseits in der Darstellung konzeptioneller Überlegungen zu einer handlungs- und praxisorientierten Verkehrserziehung zur möglichst selbstständigen Bewältigung von alltäglichen Wegen in einer AG.
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