Dieses Buch setzt einen neuen Akzent in der Verkehrserziehung. Es will die bisher übliche 'Verkehrserziehung vom Bedarf des Verkehrs her' nicht ersetzen, aber um eine 'Verkehrserziehung von den Bedürfnissen des Kindes aus' ergänzen und bereichern.
Hierzu wird zunächst festgestellt, wie Erwachsene und Kinder Verkehr in scheinbar verkehrswidriger Weise (um-)deuten können. Es wird gezeigt, wie und warum Unfälle entstehen. Es wird analysiert, warum Kinder als scheinbare 'Mängelwesen' sich dem Verkehrssystem der Erwachsenen nicht gewachsen zeigen. Es wird aufgeräumt mitfatalen Irrtümern wie Kinder haben keine Bremsen oder Zum Aufpassen sind die Großen da. Es wird untersucht, warum Verkehrserziehung in Erziehungswissenschaft und Hochschulen ein Negativimage hat, warum sie von Lehrern und Eltern so häufigabgelehnt, bei Kindern so oft unbeliebt ist.
Es wird aber auch konstruktiv vermittelt, was Kinder bereits an visuellen und auditiven Sinnesleistungen, an motorischer Kapazität, an emotionaler Potenz, an intellektuellen und sozialen Fähigkeiten anzubieten haben. Es werden Methoden dargestellt, die das Kind in seinem Erlebnishorizont und bei seinen Bedürfnissen abholen und Gelegenheiten bieten, die vorhandenen Fähigkeiten und Verantwortungsbereitschaften zuaktivieren und zu entwickeln.
Das Buch bietet eine geschlossene Zielprogrammatik und einen systematischen Aufbau von Verkehrserziehung.
Ein gesonderter Praxisteil befasst sich mit zahlreichen Spiel- und Übungsformen zur kindgerechten Entwicklung der Verkehrstüchtigkeit. Ein Lernprogramm und zwei Projektbeispiele verdeutlichen die Arbeit nach dem Karlsruher Modell zur Verkehrserziehung. Ein didaktisch aufbereitetes Kasperlestück für die Jüngeren und Erschließung der Kunstform Verkehrsfabel für die Älteren runden die Praxisvorschläge ab.
Hierzu wird zunächst festgestellt, wie Erwachsene und Kinder Verkehr in scheinbar verkehrswidriger Weise (um-)deuten können. Es wird gezeigt, wie und warum Unfälle entstehen. Es wird analysiert, warum Kinder als scheinbare 'Mängelwesen' sich dem Verkehrssystem der Erwachsenen nicht gewachsen zeigen. Es wird aufgeräumt mitfatalen Irrtümern wie Kinder haben keine Bremsen oder Zum Aufpassen sind die Großen da. Es wird untersucht, warum Verkehrserziehung in Erziehungswissenschaft und Hochschulen ein Negativimage hat, warum sie von Lehrern und Eltern so häufigabgelehnt, bei Kindern so oft unbeliebt ist.
Es wird aber auch konstruktiv vermittelt, was Kinder bereits an visuellen und auditiven Sinnesleistungen, an motorischer Kapazität, an emotionaler Potenz, an intellektuellen und sozialen Fähigkeiten anzubieten haben. Es werden Methoden dargestellt, die das Kind in seinem Erlebnishorizont und bei seinen Bedürfnissen abholen und Gelegenheiten bieten, die vorhandenen Fähigkeiten und Verantwortungsbereitschaften zuaktivieren und zu entwickeln.
Das Buch bietet eine geschlossene Zielprogrammatik und einen systematischen Aufbau von Verkehrserziehung.
Ein gesonderter Praxisteil befasst sich mit zahlreichen Spiel- und Übungsformen zur kindgerechten Entwicklung der Verkehrstüchtigkeit. Ein Lernprogramm und zwei Projektbeispiele verdeutlichen die Arbeit nach dem Karlsruher Modell zur Verkehrserziehung. Ein didaktisch aufbereitetes Kasperlestück für die Jüngeren und Erschließung der Kunstform Verkehrsfabel für die Älteren runden die Praxisvorschläge ab.