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Die Hanse-, Hafen- und Universitätsstadt Rostock ist heute der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt an der Ostseeküste. Im Mai 1850 erhielt sie mit der Eröffnung der Strecke aus Bad Kleinen ihren ersten Anschluss an die Eisenbahn. Bis 1895 kamen vier weitere Verbindungen aus den Richtungen Wismar, Stralsund und Berlin sowie nach Warnemünde dazu. Insbesondere die Relation Berlin - Rostock - Warnemünde war von internationaler Bedeutung, da in Warnemünde ein direkter Anschluss an die Dampfschifffahrt über die Ostsee nach Gedser in Dänemark bestand.Mit der Entstehung neuer Stadtteile nördlich von…mehr

Produktbeschreibung
Die Hanse-, Hafen- und Universitätsstadt Rostock ist heute der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt an der Ostseeküste. Im Mai 1850 erhielt sie mit der Eröffnung der Strecke aus Bad Kleinen ihren ersten Anschluss an die Eisenbahn. Bis 1895 kamen vier weitere Verbindungen aus den Richtungen Wismar, Stralsund und Berlin sowie nach Warnemünde dazu. Insbesondere die Relation Berlin - Rostock - Warnemünde war von internationaler Bedeutung, da in Warnemünde ein direkter Anschluss an die Dampfschifffahrt über die Ostsee nach Gedser in Dänemark bestand.Mit der Entstehung neuer Stadtteile nördlich von Rostock wurde auf der Relation nach Warnemünde im September 1974 der offizielle S-Bahn-Betrieb aufgenommen. Einen besonderen Stellenwert besaß in Rostock der Güterverkehr - befand sich doch in unmittelbarer Nähe zur Stadt der einzige Überseehafen der DDR, dessen gesamter Schienenverkehr über die eigene, aber der Deutschen Reichsbahn untergeordneten Hafenbahn absolviert wurde.Neben dem Eisenbahnbetrieb am Rostocker Hauptbahnhof werden in diesem Buch u.a. die Strecke nach Warnemünde, die beiden Rostocker Häfen mit ihren Anschlussbahnen und der Fährverkehr Warnemünde - Gedser thematisch behandelt.
Autorenporträt
"So schreiben, dass der Leser alle wichtigsten Fakten zu einem Thema findet und dennoch Spaß beim Lesen hat. Ein Fachbuch muss nicht 'trocken' sein!" - unter diesem Motto arbeitet EK-Redakteur Sebastian Werner, Jahrgang 1973, an seinen Projekten. Neben dem Schreiben ist auch die Eisenbahnfotografie eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Seit seiner frühesten Kindheit mit der Eisenbahn in Vorbild und Modell verbunden, sollte sein beruflicher Werdegang ursprünglich als Lokführer enden. Es kam anders. Nach der Ausbildung folgte das Abitur, dann entschied sich Sebastian Werner für das Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und der Historischen Hilfswissenschaften. Nebenbei war er einige Jahre im Traditionsverein Bw Halle P aktiv, organisierte dort u.a. zahlreiche Sonderfahrten, gelangte in das Pflegekollektiv der 03 1010 und war maßgeblich mit an der Wiederinbetriebnahme dieser Lok im Jahr 2011 beteiligt.