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Die verkehrte Welt als ein zentraler Topos der frühen Neuzeit in Europa beinhaltet eine Vielzahl von Bildern und Diskursen, denen in der vorliegenden Untersuchung anhand des Grimmelshausenschen Romans vom Simplicissimus nachgegangen wird. Die textimmanente Analyse stellt den Roman in den Zusammenhang des Simplicianischen Zyklus. Gleichzeitig wird den traditionellen Hintergründen von Verkehrte-Welt-Motiven und Romanformen nachgegangen. Dabei erweist es sich, daß der Begriff 'verkehrte Welt' sowohl inhaltliche als auch formale Grundaussagen des Romans umfaßt. Als Beitrag zu Satiretheorie und…mehr

Produktbeschreibung
Die verkehrte Welt als ein zentraler Topos der frühen Neuzeit in Europa beinhaltet eine Vielzahl von Bildern und Diskursen, denen in der vorliegenden Untersuchung anhand des Grimmelshausenschen Romans vom Simplicissimus nachgegangen wird. Die textimmanente Analyse stellt den Roman in den Zusammenhang des Simplicianischen Zyklus. Gleichzeitig wird den traditionellen Hintergründen von Verkehrte-Welt-Motiven und Romanformen nachgegangen. Dabei erweist es sich, daß der Begriff 'verkehrte Welt' sowohl inhaltliche als auch formale Grundaussagen des Romans umfaßt. Als Beitrag zu Satiretheorie und Begriffsgeschichte ist die Arbeit nicht nur für die Grimmelshausen-Forschung von Interesse.
Autorenporträt
Die Autorin: Petra Kabus wurde 1963 in Cottbus geboren. Das Studium von Germanistik, Anglistik und Pädagogik an der Humboldt-Universität Berlin von 1981 bis 1985 schloß sie mit dem Diplom ab. Nach einigen Jahren Tätigkeit als Diplomlehrerin in Dresden ist sie seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Edition der Briefe an Jean Paul.