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Die Arbeit untersucht unterschiedliche Aktionsformen von Verbraucherverbänden zur AGB-Kontrolle. Das Untersuchungsmaterial stammt aus der Kontrollpraxis des Verbraucherschutzvereins e.V. (Berlin) zu Pauschalreiseverträgen. Ausgehend von der Verbraucherschutzeuphorie Ende der 70er Jahre, die auch die Entstehung des AGB-Gesetzes beflügelt hat, wird nach fast 18 Jahren Bilanz gezogen über die Verbandsklage. Vor dem Hintergrund eines konsequent am Verbraucherschutz orientierten Standpunktes werden auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse auch Verhandlungen als Wege zur Lösung von…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht unterschiedliche Aktionsformen von Verbraucherverbänden zur AGB-Kontrolle. Das Untersuchungsmaterial stammt aus der Kontrollpraxis des Verbraucherschutzvereins e.V. (Berlin) zu Pauschalreiseverträgen. Ausgehend von der Verbraucherschutzeuphorie Ende der 70er Jahre, die auch die Entstehung des AGB-Gesetzes beflügelt hat, wird nach fast 18 Jahren Bilanz gezogen über die Verbandsklage. Vor dem Hintergrund eines konsequent am Verbraucherschutz orientierten Standpunktes werden auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse auch Verhandlungen als Wege zur Lösung von Vertragsproblemen erörtert. Die Arbeit nimmt zu theoretischen und praktischen Problemen des Verbraucherschutzes durch Verfahren Stellung und schließt mit konkreten rechtspolitischen Vorschlägen.
Autorenporträt
Der Autor: Fritz Bultmann studierte von 1969-1974 Rechtswissenschaft in Hamburg und Marburg/Lahn; er war Referendar am Kammergericht von 1974 bis 1977. Seit 1977 ist er Rechtsanwalt in Berlin; seit 1978 ist er für den Verbraucherschutzverein e.V. tätig, ab 1982 als Geschäftsführer.