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In unterhaltsamen kleinen Essays wird die sprachliche Geschichte von Wörtern dargestellt, denen die Entwicklung nicht gut bekommen ist, deren Bedeutung sich verschlechtert hat, zum Beispiel: 'Aftermieter', 'Eigenbrötler', 'Gutmensch', 'Humbug', 'Kauderwelsch', 'Fullshit', 'hänseln' oder 'ermannen'. Auch alltäglichen Wörtern wie 'billig', 'blöd' und 'schlecht' ist es schlecht ergangen. Aber wie können Wörter verkommen? Eine Bedeutungsverschlechterung erfahren? Die paradoxe Pointe bei dieser Entwicklung - linguistisch 'Pejorisierung' genannt - ist, dass die Wörter meist verbessernd oder…mehr

Produktbeschreibung
In unterhaltsamen kleinen Essays wird die sprachliche Geschichte von Wörtern dargestellt, denen die Entwicklung nicht gut bekommen ist, deren Bedeutung sich verschlechtert hat, zum Beispiel: 'Aftermieter', 'Eigenbrötler', 'Gutmensch', 'Humbug', 'Kauderwelsch', 'Fullshit', 'hänseln' oder 'ermannen'. Auch alltäglichen Wörtern wie 'billig', 'blöd' und 'schlecht' ist es schlecht ergangen. Aber wie können Wörter verkommen? Eine Bedeutungsverschlechterung erfahren? Die paradoxe Pointe bei dieser Entwicklung - linguistisch 'Pejorisierung' genannt - ist, dass die Wörter meist verbessernd oder verhüllend verwendet wurden und dass die Realität sie einholt. Mit Präzision, Findekunst und Witz geht Hans Jürgen Heringer diesen besonderen Wortgeschichten nach.
Autorenporträt
Hans Jürgen Heringer ist Professor für Linguistik und Interkulturelle Kommunikation.Er lehrte an verschiedenen Universitäten (unter anderem Heidelberg, Tübingen, Augsburg, Barcelona, Sorbonne).1989 Konrad-Duden-Preis.