Klinische Erfahrungen geben nur ein unvollständiges Bild über den wahren Verlauf von psychogenen Erkrankungen, weil jede Inanspruchnahmeklientel, jegliches Patientengut aller Institutionen und Therapeuten hochgradig selektiert ist. Über Verläufe bei Gesunden - und das sind nach den Untersuchungen der Verfasser etwa 3/4 der Bevölkerung - bekommt man nur Aufschluß durch aktive Befragung. Die hier vorgelegte Untersuchung stellt hinsichtlich psychogener Erkrankungen und entsprechender Gesundheit die erste deutschsprachige prospektive Verlaufsstudie an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe…mehr
Klinische Erfahrungen geben nur ein unvollständiges Bild über den wahren Verlauf von psychogenen Erkrankungen, weil jede Inanspruchnahmeklientel, jegliches Patientengut aller Institutionen und Therapeuten hochgradig selektiert ist. Über Verläufe bei Gesunden - und das sind nach den Untersuchungen der Verfasser etwa 3/4 der Bevölkerung - bekommt man nur Aufschluß durch aktive Befragung. Die hier vorgelegte Untersuchung stellt hinsichtlich psychogener Erkrankungen und entsprechender Gesundheit die erste deutschsprachige prospektive Verlaufsstudie an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe dar. 600 erwachsene Deutsche aus einer Großstadt wurden im Abstand von drei Jahren mehrmals ausführlich untersucht. Im Zentrum dieser Untersuchung stand die Frage des individuellen Verlaufs von seelischer Gesundheit und psychogener Symptomatik, sowie die darauf Einfluß nehmenden Persönlichkeits-, Kindheits-, Entwicklungs- und Umweltfaktoren. Das Buch bietet grundlegende wissenschaftliche Daten über das Gebiet der psychogenen Erkrankungen. Die umfangreiche illustrierende Kasuistik von Lebensentwicklungen psychisch Gesunder wie auch von psychogenen Erkrankten macht die Lektüre weit über den wissenschaftlichen Bereich hinaus eindrucksvoll.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
Hinweise für den eiligen Leser.- 1 Einleitung.- 1.1 Ziele.- 1.2 Literatur.- 2 Methodik und empirische Basis.- 2.1 Grundsätzliches zur Epidemiologie, zu unserer Methodik und zur Beurteilung von Verläufen.- 2.2 Methodik der A-Studie.- 2.3 Ergebnisse der A-Studie.- 2.4 Methodik der Follow-up-Studie (B-Studie).- 3 Deskriptiv-epidemiologische Befunde der B-Studie.- 3.1 Stichprobenbeschreibung: Repräsentativität, Verweigerer, Ausfälle.- 4 Zur Methodik der Veränderungsmessung.- 4.1 Zum Problem der Veränderungsmessung.- 4.2 Grundannahmen der Veränderung von Fallraten der Geschlechter.- 4.3 Reliabilitätsaspekte.- 4.4 Interviewereinflüsse.- 5 Verlauf von Krankheit und Gesundheit über 3 Jahre.- 5.1 Konstante Fälle.- 5.2 Fall/Nichtfallwechsler.- 6 Analyse der den Verlauf beeinflussenden Faktoren.- 6.1 Life-events.- 6.2 Fähigkeiten zur Streßverarbeitung (Coping).- 6.3 Social support.- 6.4 Erklärungsanteil der drei beschriebenen Konzepte.- 6.5 Zusammenfassende Einschätzung aller neurosepathogenen Varianzanteile für das Lebensganze.- 7 Der Verlauf im Licht psychoanalytischer Testfragen.- 7.1 Die Gegenübertragung des Untersuchers.- 7.2 Träume der Probanden.- 7.3 Die früheste Kindheitserinnerung.- 8 Messung der Veränderungen im Spiegel spezieller Instrumente.- 8.1 Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens.- 8.2 Freiburger Persönlichkeitsinventar.- 9 Aspekte demographischer Kernvariablen.- 9.1 Geschlechtsunterschiede im Krankheitsverhalten.- 9.2 Differenzierte Syndromanalyse der Geburtsjahrgänge 1935, 1945, 1955.- 9.3 Soziale Herkunft und psychogene Krankheit.- 10 Pfadmodelle des Verlaufs.- 10.1 Zusammenwirken verschiedener Einflußgrößen.- 11 Prognose und realer Verlauf.- 11.1 Vorüberlegungen.- 11.2 Methodik.- 11.3 Ergebnisse.- 11.4 Analyse derFehlurteile.- 12 Lebenslange Prävalenz.- 12.1 Ergebnisse.- 12.2 Diskussion.- 12.3 Zusammenfassung.- 13 Eindrücke aus der dritten Untersuchung nach 6 Jahren.- 13.1 Selektionskriterien.- 13.2 Ergebnisse.- 14 Diskussion der Ergebnisse, Bilanz und Zusammenfassung.- 14.1 Konsequenzen für die Versorgung und Prävention.- 14.2 Fazit.- 14.3 Aussichten.- Anhang A: Glossar epidemiologischer Begriffe.- Anhang B: Instrumente.- Anhang C: Confidantrating: Handanweisung und Ankerbeispiele.
Hinweise für den eiligen Leser.- 1 Einleitung.- 1.1 Ziele.- 1.2 Literatur.- 2 Methodik und empirische Basis.- 2.1 Grundsätzliches zur Epidemiologie, zu unserer Methodik und zur Beurteilung von Verläufen.- 2.2 Methodik der A-Studie.- 2.3 Ergebnisse der A-Studie.- 2.4 Methodik der Follow-up-Studie (B-Studie).- 3 Deskriptiv-epidemiologische Befunde der B-Studie.- 3.1 Stichprobenbeschreibung: Repräsentativität, Verweigerer, Ausfälle.- 4 Zur Methodik der Veränderungsmessung.- 4.1 Zum Problem der Veränderungsmessung.- 4.2 Grundannahmen der Veränderung von Fallraten der Geschlechter.- 4.3 Reliabilitätsaspekte.- 4.4 Interviewereinflüsse.- 5 Verlauf von Krankheit und Gesundheit über 3 Jahre.- 5.1 Konstante Fälle.- 5.2 Fall/Nichtfallwechsler.- 6 Analyse der den Verlauf beeinflussenden Faktoren.- 6.1 Life-events.- 6.2 Fähigkeiten zur Streßverarbeitung (Coping).- 6.3 Social support.- 6.4 Erklärungsanteil der drei beschriebenen Konzepte.- 6.5 Zusammenfassende Einschätzung aller neurosepathogenen Varianzanteile für das Lebensganze.- 7 Der Verlauf im Licht psychoanalytischer Testfragen.- 7.1 Die Gegenübertragung des Untersuchers.- 7.2 Träume der Probanden.- 7.3 Die früheste Kindheitserinnerung.- 8 Messung der Veränderungen im Spiegel spezieller Instrumente.- 8.1 Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens.- 8.2 Freiburger Persönlichkeitsinventar.- 9 Aspekte demographischer Kernvariablen.- 9.1 Geschlechtsunterschiede im Krankheitsverhalten.- 9.2 Differenzierte Syndromanalyse der Geburtsjahrgänge 1935, 1945, 1955.- 9.3 Soziale Herkunft und psychogene Krankheit.- 10 Pfadmodelle des Verlaufs.- 10.1 Zusammenwirken verschiedener Einflußgrößen.- 11 Prognose und realer Verlauf.- 11.1 Vorüberlegungen.- 11.2 Methodik.- 11.3 Ergebnisse.- 11.4 Analyse derFehlurteile.- 12 Lebenslange Prävalenz.- 12.1 Ergebnisse.- 12.2 Diskussion.- 12.3 Zusammenfassung.- 13 Eindrücke aus der dritten Untersuchung nach 6 Jahren.- 13.1 Selektionskriterien.- 13.2 Ergebnisse.- 14 Diskussion der Ergebnisse, Bilanz und Zusammenfassung.- 14.1 Konsequenzen für die Versorgung und Prävention.- 14.2 Fazit.- 14.3 Aussichten.- Anhang A: Glossar epidemiologischer Begriffe.- Anhang B: Instrumente.- Anhang C: Confidantrating: Handanweisung und Ankerbeispiele.
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