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Die schlesische Landeshauptstadt Breslau gehörte bis 1945 zu den großen Verlagsmetropolen im deutschsprachigen Raum mit einem großen Wirkungsbereich, was die wissenschaftlichen Bezüge und die Autoren betraf. Rund 300 Verlage und verlagsähnliche Institutionen waren ausgesprochen produktiv in allen literarischen Sparten. Breslau war der Sitz von großen Publikumsverlagen (wie z. B. Schottländer), wissenschaftlichen Verlagshäusern, Heimatverlagen, einer Reihe von aktiven jüdischen Verlagen, die heute vollkommen vergessen sind, wie auch einiger NS-Verlage. In dem Band werden einzelne Verlagshäuser…mehr

Produktbeschreibung
Die schlesische Landeshauptstadt Breslau gehörte bis 1945 zu den großen Verlagsmetropolen im deutschsprachigen Raum mit einem großen Wirkungsbereich, was die wissenschaftlichen Bezüge und die Autoren betraf. Rund 300 Verlage und verlagsähnliche Institutionen waren ausgesprochen produktiv in allen literarischen Sparten. Breslau war der Sitz von großen Publikumsverlagen (wie z. B. Schottländer), wissenschaftlichen Verlagshäusern, Heimatverlagen, einer Reihe von aktiven jüdischen Verlagen, die heute vollkommen vergessen sind, wie auch einiger NS-Verlage. In dem Band werden einzelne Verlagshäuser in sehr ausführlichen Studien, die auf zahlreichen archivalischen Quellenforschungen beruhen, vorgestellt.

Mit Beiträgen von Lukasz Bieniasz, Patricia Blume, Urszula Bonter, Barbara Breysach, Leszek Dziemianko, Alexandra Fritzsch, Ulrike Geßler, Detlef Haberland, Berthold Petzinna, Krzysztof Zarski


Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Urszula Bonter, Univ. Wroclaw; Detlef Haberland, BKGE Oldenburg; Siegfried Lokatis, Univ. Leipzig; Patrizia Blume, Univ. Leipzig.
Rezensionen
"Den Hrsg. gebührt großer Dank für die Bearbeitung des Forschungsdesiderats und die konsequente Umsetzung eines bilateralen Projekts. Mit dem vorliegenden Band werden sie nicht nur ihren eigenen Ansprüchen gerecht, eine Forschungslücke zu schließen. Der hier präsentierte Beitrag zur schlesischen Buch
und Verlagsgeschichte schließt auch an die ost und mitteleuropäische Forschung auf diesem Gebiet an. Die Lektüre zeigt
anschaulich, dass sich aus dem vordergründig verlagshistorischen Ansatz leicht weitere
fruchtbare Untersuchungsthemen aus den verlagsgeschichtlichen Quellen generieren lassen, vor allem
auf dem Gebiet der Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte auch in transnationalen Kontexten." Eligiusz Janus in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 3 (2020), 419-420