Eltern wünschen sich sportliche Kinder. Ehrgeiz und Wettkampfdenken gehören zum Freizeitsport dazu, Überehrgeiz und Tricksereien sind allerdings an der Tagesordnung. Hunderttausende Kinder und Jugendliche, falsch trainiert, von übermotivierten Verantwortlichen angetrieben, legen die Grundlagen für gravierende gesundheitliche Folgeschäden. Kaputte Hüften, Knie und Wirbelsäulen sind keine Ausnahmen sondern vielmehr die Regel bei Mittvierzigern, charakterliche Defizite früh ausgebildeter Fouler kommen dazu.
Werner Bartens, Arzt, Vater und Wissenschaftsjournalist packt ein heißes Eisen an. Er weist nach, dass bis heute Übungsleiter nach längst überholten Methoden trainieren lassen und fordert ein sofortiges Umdenken. Denn es kann nicht sein, dass ganze Generationen in der Hoffnung auf einen gesunden Körper sich systematisch zu Krüppeln trainieren.
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Werner Bartens, Arzt, Vater und Wissenschaftsjournalist packt ein heißes Eisen an. Er weist nach, dass bis heute Übungsleiter nach längst überholten Methoden trainieren lassen und fordert ein sofortiges Umdenken. Denn es kann nicht sein, dass ganze Generationen in der Hoffnung auf einen gesunden Körper sich systematisch zu Krüppeln trainieren.
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VON SZ-AUTOREN
Werner Bartens
über Jugendsport
Eltern wollen ihren Kindern Gutes tun und schicken sie zum Sport. Was kann gesünder sein als Bewegung an frischer Luft? Die Trainer meinen es auch gut. Sie formen Körper und Geist der Kinder, bringen ihnen Respekt vor dem Gegner bei. So weit die Theorie. In der Praxis werden Hunderttausende Kinder falsch trainiert, was zu gravierenden gesundheitlichen Schäden führt. Und statt Fairplay lernen Kinder im Verein Schwalben, taktische Fouls und Spielverzögerung. Werner Bartens, Arzt und Leitender Redakteur im SZ-Ressort Wissen, zeigt, wie aus jungen Sportlern von heute die Krüppel von morgen werden. Arthrose, kaputte Knie, Hüften und Wirbelsäulen sind keine Ausnahme. Bartens hat mit Ärzten und Wissenschaftlern gesprochen und belegt, wie Kinder „über den Schmerz“ trainieren, Medikamente nehmen und krank an Wettkämpfen teilnehmen. Paart sich der Dilettantismus vieler Jugendtrainer mit dem Überehrgeiz der Eltern, wird Sport zur Gefahr. Veraltete Methoden, falsches Training und zu frühe Belastungen bedrohen die Gesundheit der Kinder. Dabei ließen sich 80 Prozent aller Sportverletzungen vermeiden, wenn richtig aufgewärmt und trainiert würde. Ein Plädoyer für Sport mit Maß und Verstand.
SZ
Werner Bartens: Verletzt, verkorkst, verheizt. Wie Sportvereine und Trainer unsere Kinder kaputt machen. Droemer Verlag, München 2016. 224 Seiten, 14,99 Euro.
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Werner Bartens
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Eltern wollen ihren Kindern Gutes tun und schicken sie zum Sport. Was kann gesünder sein als Bewegung an frischer Luft? Die Trainer meinen es auch gut. Sie formen Körper und Geist der Kinder, bringen ihnen Respekt vor dem Gegner bei. So weit die Theorie. In der Praxis werden Hunderttausende Kinder falsch trainiert, was zu gravierenden gesundheitlichen Schäden führt. Und statt Fairplay lernen Kinder im Verein Schwalben, taktische Fouls und Spielverzögerung. Werner Bartens, Arzt und Leitender Redakteur im SZ-Ressort Wissen, zeigt, wie aus jungen Sportlern von heute die Krüppel von morgen werden. Arthrose, kaputte Knie, Hüften und Wirbelsäulen sind keine Ausnahme. Bartens hat mit Ärzten und Wissenschaftlern gesprochen und belegt, wie Kinder „über den Schmerz“ trainieren, Medikamente nehmen und krank an Wettkämpfen teilnehmen. Paart sich der Dilettantismus vieler Jugendtrainer mit dem Überehrgeiz der Eltern, wird Sport zur Gefahr. Veraltete Methoden, falsches Training und zu frühe Belastungen bedrohen die Gesundheit der Kinder. Dabei ließen sich 80 Prozent aller Sportverletzungen vermeiden, wenn richtig aufgewärmt und trainiert würde. Ein Plädoyer für Sport mit Maß und Verstand.
SZ
Werner Bartens: Verletzt, verkorkst, verheizt. Wie Sportvereine und Trainer unsere Kinder kaputt machen. Droemer Verlag, München 2016. 224 Seiten, 14,99 Euro.
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"Das Buch beleuchtet ein bisher nur wenig beachtetes Thema. Vor allem Betreuern dürfte es wichtige Informationen bieten. Noch wichtiger ist es aber wohl für Eltern, damit sie bei aller Begeisterung für sportliche Höchstleistungen die langfristige Gesundheit ihrer Kinder nicht aus den Augen verlieren." " Hamburger Abendblatt 20161121