
Romina Lutzebäck
Broschiertes Buch
Verlorene Gesichter
Toxische Beziehung und wieder glücklich sein - eine Zerreißprobe zur Selbstermächtigung
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Ein anregender psychologischer Frauenroman von Coachin, Therapeutin und Pädagogin Dr. Romina Lutzebäck über eine toxische Beziehung und menschliche Abgründe: psychische und physische Gewalt, Trennung, Verzweiflung, Hass, Rachegefühle, Angst und die zunächst schiere Unmöglichkeit zu verzeihen. Was bleibt, ist die unstillbare Sehnsucht nach Liebe und Glück.Iris ist Mitte zwanzig und lebt mit ihrem ?Lover? Henrik im zeitgenössischen Berlin. Als die Beziehung der beiden vor allem durch Henriks Narzissmus und sexuelle Neigungen scheitert, kann sich der Verlassene nicht damit abfinden und v...
Ein anregender psychologischer Frauenroman von Coachin, Therapeutin und Pädagogin Dr. Romina Lutzebäck über eine toxische Beziehung und menschliche Abgründe: psychische und physische Gewalt, Trennung, Verzweiflung, Hass, Rachegefühle, Angst und die zunächst schiere Unmöglichkeit zu verzeihen. Was bleibt, ist die unstillbare Sehnsucht nach Liebe und Glück.Iris ist Mitte zwanzig und lebt mit ihrem ?Lover? Henrik im zeitgenössischen Berlin. Als die Beziehung der beiden vor allem durch Henriks Narzissmus und sexuelle Neigungen scheitert, kann sich der Verlassene nicht damit abfinden und verletzt seine Ex lebensgefährlich und folgenreich. Iris? Weg nach dem heimtückischen Verbrechen führt sie an den Abgrund menschlicher Existenz zwischen Rehabilitation, Rachegefühlen und -plänen, Angst und Hass. Die Wiederfindung des Lebens stellt sie vor eine fast unlösbare schicksalhafte Aufgabe. Ein ungewöhnlicher Roman als Psychogramm unserer gegenwärtigen Gesellschaft im Netzwerk der alltäglichenGewalt gegen Frauen. Romina Lutzebäck zeichnet in beeindruckender poetischer Sprache ein authentisches Bild unserer Realität und sucht gleichzeitig nach der rettenden Macht der Liebe. Schockierend. Aufwühlend. Echt.
Produktdetails
- Verlag: Re Di Roma-Verlag / Rediroma-Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 14. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 276g
- ISBN-13: 9783988851499
- ISBN-10: 3988851493
- Artikelnr.: 70175588
Herstellerkennzeichnung
Rediroma-Verlag
Kremenholler Straße 53
42857 Remscheid
info@rediroma-verlag.de
"Verlorene Gesichter" ist ein Roman, den man langsam lesen sollte. Oberflächlich Lesende werden damit weniger Freude haben. Wer sich aber die Zeit nimmt und auch mitdenkt, dem erschließt sich eine Geschichte, die es in sich hat.
Für viele Menschen ist Gesichtsverlust so …
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"Verlorene Gesichter" ist ein Roman, den man langsam lesen sollte. Oberflächlich Lesende werden damit weniger Freude haben. Wer sich aber die Zeit nimmt und auch mitdenkt, dem erschließt sich eine Geschichte, die es in sich hat.
Für viele Menschen ist Gesichtsverlust so ziemlich das Schlimmste, was einem Ego passieren kann.
Nichts mehr darzustellen, nicht beachtet und geachtet zu werden, das verkraftet nicht jeder. Wenn man vor sich selbst das Gesicht verliert, ist das nicht weniger schlimm.
Iris und Henrik sind ein junges Paar in Berlin, das bald heiraten will, bis Iris plötzlich feststellt, dass die Liebe doch nicht reicht. Sie fühlt sich mehr als Besitz denn als geliebte Partnerin. Sie verläßt Henrik, der das nicht hinnehmen will, er fühlt sich in seinem Ego gekränkt und vorgeführt.
Henrik verübt ein Säureattentat auf Iris, die dabei die Sehkraft eines Auges und ihre Schönheit einbüßt. Sie verbringt sehr lange Zeit im Krankenhaus.
Ein mildes Urteil dank eines brillanten Anwalts, das Henrik nur relativ kurze Zeit ins Gefängnis bringt, wird von der Öffentlichkeit kaum verstanden, aber Henrik sieht sich als Opfer, nicht als Täter.
Iris hat Mord- und Selbstmordgedanken, aber sie überlegt es sich und geht nach Mallorca. Und sie ändert ihr Leben.
Inhaltlich und sprachlich anspruchsvoll und mit einem aussagekräftigen Cover präsentiert sich dieser Roman.
Autorin: Romina Lutzebäck
Verlag: Rediromaverlag
Taschenbuchausgabe
255 Seiten
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Iris und Henrik sind ein Berliner Liebespaar und führen eine toxische Beziehung. Als Iris sich von ihm trennt, kann er das nicht verkraften. Er lauert ihr auf und verübt einen hinterhältigen und feigen Angriff auf sie. Wird sie das überleben? Findet sie ins Leben zurück? …
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Iris und Henrik sind ein Berliner Liebespaar und führen eine toxische Beziehung. Als Iris sich von ihm trennt, kann er das nicht verkraften. Er lauert ihr auf und verübt einen hinterhältigen und feigen Angriff auf sie. Wird sie das überleben? Findet sie ins Leben zurück? Machen die vererbten Gene der Großeltern und Eltern einen Menschen zu einem Narzisst? Ein aufwühlender und sehr emotionaler Beziehungsroman, aber auch schicksalhafter Frauenroman, der zum Nachdenken anregt. Romina Lutzebäck hat das sensible Thema mit sehr viel Feingefühl verarbeitet. Das Buch ist sprachlich anspruchsvoll und das wunderbare Cover passt perfekt zum Buch.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ein Buch, das unsere Zeit wiederspiegelt. Iris und Hendrik sind ein hippes Pärchen aus Berlin. Parties, Urlaub, teure Klamotten, schnelle Autos, elegante Wohnung dort, wo das Leben spielt. Hendrik ist Gastronom, bestimmend, aggressiv. Iris eine schicke junge Frau, sehr gutaussehend. Doch bei …
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Ein Buch, das unsere Zeit wiederspiegelt. Iris und Hendrik sind ein hippes Pärchen aus Berlin. Parties, Urlaub, teure Klamotten, schnelle Autos, elegante Wohnung dort, wo das Leben spielt. Hendrik ist Gastronom, bestimmend, aggressiv. Iris eine schicke junge Frau, sehr gutaussehend. Doch bei Hendriks 33. Geburtstag eskaliert die Beziehung und Iris zieht den Schlußstrich. Hendrik akzeptiert dies nicht, stalkt sie und dann verübt er auf seine Ex einen fürchterlichen Anschlag. Iris kämpft um ihr Leben, liegt monatelang im Krankenhaus, in der Reha, sie wird nie mehr die Alte sein. Sie kämpft mit Selbstmordgedanken und fürchterlichen Racheplänen. Leider erhält Hendrik eine milde Strafe, denn mithilfe seines Anwalts und seiner so gut dargestellten Lügen kommt er gut davon. Iris ist zutiefst frustriert und kehrt Deutschland den Rücken. Das Buch beginnt gewöhnungsbedürftig mit dem Slang der Neureichen aus Berlin. Doch dann zieht das Buch den Leser derart in seinen Bann, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Die Autorin geht weit zurück auf die Vorfahren der beiden Protagonisten und man kann aufgrund der Eltern und Großeltern ein wenig verstehen, warum die Sache sich so entwickelt hat. Liegt das Gebahren der Menschen vielleicht in den Genen der Ahnen? Der Roman ist das Spiegelbild unserer Gesellschaft, wo meist nur das Äußere zählt, man will die Schönste, die Beste sein, den exotischten Urlaub verbringen, die Kleidung der Stardesigner tragen und das neueste Auto haben. Die Menschen leben auf der Überholspur und haben für die Befindlichkeiten anderer, für den Sinn des Lebens keinen Blick mehr. Hier wird eine toxische Beziehung geschildert, die uns authentisch und schockierend näher gebracht wird. Ich bin von diesem Buch tief betroffen und muß das Gelesene erst einmal verarbeiten. Das Cover ist wunderbar gestaltet, es zeigt eine junge Frau, deren eine Gesichtshäft schwarz verdeckt ist.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Mich hat das Cover sofort neugierig auf die Geschichte gemacht, das Bild der Frau im Schatten hat eine symbolische Bedeutung in der Geschichte, der Titel ist gut gewählt.
Die Geschichte spielt in Berlin. Iris hat sich von ihrem Freund Henrik getrennt, dieser ist ein Narzisst und ein …
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Mich hat das Cover sofort neugierig auf die Geschichte gemacht, das Bild der Frau im Schatten hat eine symbolische Bedeutung in der Geschichte, der Titel ist gut gewählt.
Die Geschichte spielt in Berlin. Iris hat sich von ihrem Freund Henrik getrennt, dieser ist ein Narzisst und ein schwieriger Charakter. Die toxische Beziehung wird auch in der weiteren Handlung deutlich. Doch Henrik kann die Trennung nicht akzeptieren und verletzt Iris bei einem hinterhältigen Angrifft schwer. Kann Iris ist Schicksal annehmen? Wie kann man jemandem verzeihen, der einen so verletzt hat? Und spielt Henriks Kindheit in sein Verhalten von heute mit rein?
Der Schreibstil des Buches war für mich sehr tiefgründig und hat mich zum nachdenken angeregt. Iris war ein sehr facettenreicher Charakter, auch Henrik wurde gut dargestellt. Die schweren Themen wurden gut thematisiert. Mich hat das Buch gefesselt und ich empfehle es auf jeden Fall weiter
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Jung, unbekümmert und scheinbar glücklich sind Iris und Henrik, die das Leben in Berlin genießen. Dass Henriks narzisstische Züge immer öfter zu Streit führen und mit einem ,,Versöhnungssex dieser wieder bereinigt wird lässt Iris immer öfter ihre …
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Jung, unbekümmert und scheinbar glücklich sind Iris und Henrik, die das Leben in Berlin genießen. Dass Henriks narzisstische Züge immer öfter zu Streit führen und mit einem ,,Versöhnungssex dieser wieder bereinigt wird lässt Iris immer öfter ihre Beziehung in Frage stellen. Ihr Entschluss sich von ihm zu trennen hat für sie weitreichende Folgen. Henriks feiges Attentat auf sie verletzt sie lebensgefährlich und ihr Weg zurück ins Leben führt sie durch eine Hölle mit ungeahnten Gefühlen und Emotionen.
Der Roman ,, Verlorene Gesichter“ zeigt ein erschütterndes Bild einer toxischen Beziehung, die leider mehr an der Realität liegt als an einer erfundenen Geschichte. Die Autorin Romina Lutzebäck zeigt in diesem Beziehungsroman eine Geschichte auf, die durchaus auch gesellschaftskritisch gesehen werden kann.
Wie sieht es mit dem Opferschutz aus, wird der Täter ob seiner abscheulichen Tat gerecht bestraft oder gibt es immer noch Milderungsgründe für ihn wo man das Opfer damit demütigt?
Aber auch Fragen ob oder wie man eine toxische Beziehung erkennen kann und wie es dem Opfer gelingt sich rechtzeitig daraus zu befreien sind Thema in diesem Roman.
Die Geschichte wird die Leser polarisieren, aber nicht ob des Themas, sondern wie die Autorin diese zu Papier gebracht hat.
Zu Beginn fällt es schwer sich an die flapsige und auch teils vulgäre Ausdrucksweise der Protagonisten zu gewöhnen, diese ändert sich später, wo man plötzlich mit philosophischen und tiefgründigen Gedanken konfrontiert wird.
Komplizierte und schwer verständliche Wörter, sowie Sätze in Spanisch, Latein... haben das Lesen erschwert, wo eine Fußnote mit der deutschen Übersetzung angenehm gewesen wäre.
Auch hat sich die Autorin nicht gescheut einen Stilmix anzuwenden, wo man als Leser nicht immer klar kommt und man einen roten Faden vermisst, da die eigentliche Geschichte immer wieder durch eine anderen unterbrochen wird.
Durchaus spannend sind dabei geschichtliche Ereignisse aus der Vergangenheit, wo man bekannte Persönlichkeiten trifft wie Lady Diana, die Beatles, den rumänischen Diktator Ceausescu.....die mit ihrer Art, wie sie anderen begegnet sind Menschen beeinflusst haben, welche Gefühle sie in ihnen ausgelöst haben oder wie Musik die Lebensfreude und Freiheit widergespiegelt haben. Durch diese Einschübe fühlt man sich als Leser immer wieder im Lesefluss unterbrochen und man weiß nicht so genau, warum diese Ereignisse für die Geschichte von Bedeutung sind.
Erklärender für die Handlung der Protagonisten sind hingegen die ,,Reisen“ in die Vergangenheit der Familien von Iris und Henrik, wo man wie bei einer Ahnenforschung miterleben kann wie sich die Menschen entwickelt haben und was sie erlebt haben. Da stellt sich immer wieder die Frage ob unser Denken, Handeln und Fühlen selbstbestimmt sind, ob oder wie die Gesellschaft darauf Einfluss nimmt und ob unsere Vorfahren in gewisser Weise selbst über Generationen hinweg unser Leben bestimmen können.
Die Protagonistin erlebt in dem Roman eine große Bandbreite an Gefühlen und Emotionen wo Hass, Verzweiflung, Unverständnis und der Wunsch nach Rache an erster Stelle stehen. Bis Iris ihren inneren Frieden und die Erkenntnis erlangt, dass nicht nur die äußere Schönheit zum Ich- Sein zählt sondern auch die innere bis dahin ist es ein langer und schmerzvoller Weg. Hoffnung auf ein neues und erfülltes Leben, Selbstliebe und Selbstakzeptanz muss sie mühevoll lernen, aber mit Glück und echter Liebe ist es zu schaffen.
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