"Unwillkürlich muss ich an das Fermi-Paradoxon denken und daran, dass sich intelligentes Leben immer selbst zerstört, bevor es auf anderes intelligentes Leben treffen kann. Und vielleicht passiert genau das gerade, vielleicht zerstören wir uns. Indem wir uns gegenseitig nicht vertrauen und einander grundlos hassen." 2025. Felicia hat die Liebe ihres Lebens gefunden und kann ihr Traumstudium beginnen. Ihr Leben wäre perfekt, würde sie nicht mit Hass konfrontiert werden. Als dann noch eine rechtsextreme Partei durch Wahlen an die Macht kommt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Und fünf Jahre später sieht sie in ihrer ehemaligen Liebe ihren größten Feind. Kann sie es schaffen, dem System zu entkommen? Und kann sie ihr gebrochenes Herz wieder heilen? Gedanken zu gesellschaftlichen Veränderungen, dargestellt in einer Liebesgeschichte und verknüpft mit ein wenig Poesie. Und ganz oben immer die Frage, ob unsere Welt wirklich so aussehen muss.