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Nach fünf Jahren Haft im NKWD-Lager Sachsenhausen wurde der Ingenieur Carl Birkicht in den berüchtigten Waldheimer Prozessen ohne rechtsstaatliche Grundlage zu 15 Jahren Haft verurteilt. Erst nach insgesamt neun Jahren Haft kam er frei. Sofort flüchtete er in den Westen, wo er sich mit seiner Familie eine neue Existenz schuf. Birkichts Schicksal steht stellvertretend für die über 3.350 Waldheim-Opfer. Eine seiner Töchter stellte für das Buch den Nachlass ihres Vaters samt der Briefe aus der Haft 1950-1954 zur Verfügung. Ergänzt wird dies um Materialien aus dem Bundesarchiv.

Produktbeschreibung
Nach fünf Jahren Haft im NKWD-Lager Sachsenhausen wurde der Ingenieur Carl Birkicht in den berüchtigten Waldheimer Prozessen ohne rechtsstaatliche Grundlage zu 15 Jahren Haft verurteilt. Erst nach insgesamt neun Jahren Haft kam er frei. Sofort flüchtete er in den Westen, wo er sich mit seiner Familie eine neue Existenz schuf. Birkichts Schicksal steht stellvertretend für die über 3.350 Waldheim-Opfer. Eine seiner Töchter stellte für das Buch den Nachlass ihres Vaters samt der Briefe aus der Haft 1950-1954 zur Verfügung. Ergänzt wird dies um Materialien aus dem Bundesarchiv.
Autorenporträt
Zirlewagen, Marc
Marc Zirlewagen M. A. (geb. 1970) studierte bis 1996 Geschichte und Politikwissenschaften in Marburg und Freiburg. Nach einem Zeitungsvolontariat und einer Redakteursstelle bei der GEK arbeitet er seit 2001 als Redakteur bei der KfW in Frankfurt. Er ist seit 2005 PR-Vorstand der Stiftung Deutsche Studentengeschichte und war 2006-2016 Mitglied im GDS-Vorstand. 2012-2014 war er im Rahmen eines regionalhistorischen Projekts Stipendiat der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt a. M. Seit 2011 gibt er die regionalhistorische Reihe "Das Familienarchiv" heraus.