Als Fundamentalprinzip gerechter Besteuerung prägt das Leistungsfähigkeitsprinzip das deutsche Steuerrecht. Die Besteuerung des einzelnen Steuersubjektes wird dabei an seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemessen, so dass die Besteuerung von Gewinnen und Verlusten nicht unterschiedlich erfolgen darf. Gewinne werden im Jahr ihrer Entstehung vollständig der Besteuerung unterworfen. Bei Verlusten hingegen bestehen im deutschen Steuerrecht zahlreiche Restriktionen. Die Verlustverrechnungsbeschränkung des
15b EStG stellt eine dieser Restriktionen dar und wird in diesem Buch detailliert untersucht. Den Einstieg in die Thematik bilden die Entstehungsgeschichte, die Intentionen des Gesetzgebers und der Anwendungsbereich des
15b EStG. Anschließend werden im dritten Kapitel die Tatbestandsmerkmale und Voraussetzungen der Neuregelung betrachtet. Das vierte Kapitel widmet sich den Rechtsfolgen, die sich bei Erfüllung aller Voraussetzungen ergeben. Die rückwirkende Anwendung des
15b EStG hat in der Fachwelt zu erheblicher Kritik geführt. Die gegensätzlichen Ansichten verschiedener Autoren um die Verfassungsmäßigkeit des
15b EStG werden abschließend im fünften Kapitel behandelt.
15b EStG stellt eine dieser Restriktionen dar und wird in diesem Buch detailliert untersucht. Den Einstieg in die Thematik bilden die Entstehungsgeschichte, die Intentionen des Gesetzgebers und der Anwendungsbereich des
15b EStG. Anschließend werden im dritten Kapitel die Tatbestandsmerkmale und Voraussetzungen der Neuregelung betrachtet. Das vierte Kapitel widmet sich den Rechtsfolgen, die sich bei Erfüllung aller Voraussetzungen ergeben. Die rückwirkende Anwendung des
15b EStG hat in der Fachwelt zu erheblicher Kritik geführt. Die gegensätzlichen Ansichten verschiedener Autoren um die Verfassungsmäßigkeit des
15b EStG werden abschließend im fünften Kapitel behandelt.