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Seine Werke waren Inspiration für einen Bestseller der New York Times, dessen Verfilmung mit Scarlett Johansson und Colin Firth zum Kinohit wurde. Ausstellungen seiner Gemälde erzielten von Amsterdam bis Washington Besucherrekorde. Im Mauritshuis in Den Haag mussten sogar spezielle Maßnahmen ergriffen werden, um den täglichen Ansturm der unzähligen Kunstbegeisterten zu bändigen, die die "niederländische Mona Lisa" sehen wollten - das ebenso hinreißende wie rätselhafte Mädchen mit dem Perlenohrring und den großen Augen.
Zu Lebzeiten jedoch reichte der Ruhm des Johannes Vermeer kaum über
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Produktbeschreibung
Seine Werke waren Inspiration für einen Bestseller der New York Times, dessen Verfilmung mit Scarlett Johansson und Colin Firth zum Kinohit wurde. Ausstellungen seiner Gemälde erzielten von Amsterdam bis Washington Besucherrekorde. Im Mauritshuis in Den Haag mussten sogar spezielle Maßnahmen ergriffen werden, um den täglichen Ansturm der unzähligen Kunstbegeisterten zu bändigen, die die "niederländische Mona Lisa" sehen wollten - das ebenso hinreißende wie rätselhafte Mädchen mit dem Perlenohrring und den großen Augen.

Zu Lebzeiten jedoch reichte der Ruhm des Johannes Vermeer kaum über seine Geburtsstadt Delft und einen kleinen Kreis von Mäzenen hinaus. Nach seinem Tod geriet sein Name weitgehend in Vergessenheit; nur wenige niederländische Kunstsammler und _händler erinnerten sich an ihn. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts rückte Vermeer in den Fokus der internationalen Kunstwelt, die plötzlich die erzählerischen Details, sorgfältig ausgearbeiteten Texturen und majestätischen Lichtebenen seiner Werke wahrnahm und ein Genie entdeckte.

Dieser Gesamtkatalog der Werke Vermeers zeigt seine ruhigen, aber spannungsreichen Gemälde im großzügigen XXL-Format. Ein Großteil seiner Bilder wurde für diesen Band aufwendig neu fotografiert. Zahlreiche Detailvergrößerungen und drei Ausklappseiten ermöglichen es, Vermeers Talent für lebendig wirkende Genreszenen en détail zu studieren, seine subtile Lichtregie und seine Gabe, mit nur einem flüchtigen Blick eine ganze Geschichte zu erzählen.
Autorenporträt
Nach seinem Studium der Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien arbeitete Karl Schütz ab 1972 zunächst als Kurator, von 1990 bis 2011 als Direktor an der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die niederländische und flämische Malerei, die deutsche Malerei des frühen 16. Jahrhunderts, die höfische Porträtmalerei und die Geschichte der Sammlung der Gemäldegalerie.