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Die heutige Verbreitung der Würmer ist das Ergebnis der Aktivitäten ihrer Vorfahren und ihrer Wanderungsfähigkeit, ihrer Fähigkeit, in alten und neuen Umgebungen zu überleben. Regenwürmer sind weltweit in den meisten Ökosystemen verbreitet, außer im Meer, in der Wüste und in Gebieten ohne Vegetation oder in dauerhaft verschneiten Gebieten. Nach dem Kriterium der Anpassungsfähigkeit lassen sich zwei Arten von Regenwürmern unterscheiden, nämlich die Wanderarten und die endemischen Arten. Erstere sind sehr anpassungsfähig und weit verbreitet. Zu ihnen gehören zahlreiche exotische Arten wie Eisenia foetida, der Abwasserwurm, und Eudrilus eugeniae, der Afrikanische Nachtwurm, die sich durch die Einschleppung durch den Menschen in anderen Ländern als ihrem Heimatland etabliert haben. Solche Arten werden als "Wanderer" bezeichnet. Endemische Arten sind weniger anpassungsfähig und bleiben einheimisch oder lokalisiert, es sei denn, sie werden vom Menschen in anderen als ihren natürlichen Lebensräumen angesiedelt. Heutzutage gibt es viele endemische Arten, die in verschiedenen Ländern für Wurmkulturen gehalten werden, und einige werden allmählich durch Kokons, die mit Pflanzen und Wurmkompost transportiert werden, verbreitet.