Seit Entstehung der modernen Wissenschaft stellt sich die Frage nach der Vermittlung wissenschaftlichen Wissens an diejenigen, die nicht unmittelbar an der Wissenschaftsproduktion beteiligt sind.An den Beispielen einzelner Akteure des Wissenschaftsbetriebs, die diese Enge durchbrochen haben, lässt sich zeigen, mit welchen Schwierigkeiten und Widerständen des akademischen Betriebs zu rechnen ist. Vorgestellt werden die Positionen sowie Biographien von Anna Maria Sibylla Merian, Christian Thomasius, Dorothea Christiane Erxleben, Immanuel Kant, Johann Gottlieb Fichte, Alexander von Humboldt, Emil Adolf Roßmäßler, Ludo Moritz Hartmann und Otto Neurath - viele von ihnen Wissenschaftler, die nicht in die Routinen institutionalisierter Wissenschaftsproduktion eingebunden waren.
»Eine aufklärende Lektüre, die zur Reflexion über das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft anregt.« Jörg Schlömerkemper, PÄDAGOGIK, 11 (2008) »Wer einen ersten ebenso lesbaren wie lesenswerten Zugang zu wegweisenden Pionierleistungen öffentlicher Wissenschaftsvermittlung sucht [...], findet in diesem Buch Peter Faulstichs eine anregende Lektüre.« Norbert Vogel, Erziehungswissenschaftliche Revue, 8/4 (2009) Besprochen in: Zentralblatt für Geologie und Paläontologie, 5/6 (2009), G. Wahlefeld