Vorgestellt und kritisch diskutiert werden die sozialisationstheoretischen Ansätze von Habermas, Oevermann, Lorenzer und Luhmann. Bezugspunkt der Diskussion ist die Frage, inwieweit diese Theorien nicht nur erklären, wie gesellschaftliche Bedingungen ein autonomes und vernünftiges Individuum ermöglichen, sondern auch berücksichtigen, inwieweit Menschen in diesen Vermittlungen nicht aufgehen.
Vorgestellt und kritisch diskutiert werden die sozialisationstheoretischen Ansätze von Habermas, Oevermann, Lorenzer und Luhmann. Bezugspunkt der Diskussion ist die Frage, inwieweit diese Theorien nicht nur erklären, wie gesellschaftliche Bedingungen ein autonomes und vernünftiges Individuum ermöglichen, sondern auch berücksichtigen, inwieweit Menschen in diesen Vermittlungen nicht aufgehen.
Alfred Schäfer ist Professor für Systematische Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Inhaltsangabe
1. Alterität: Der Symbolische Interaktionismus als Krise der Vermittlungsgedankens.- 2. J. Habermas: Sozialisation als produktive Vermittlung des voneinander Unabhängigen.- 3. U. Oevermann: Die Struktur sozialisatorischer Interaktion.- 4. A. Lorenzer: Der Versuch einer kritischen Perspektive auf die Vermittlung des Anderen.- 5. N. Luhmann: Die (Selbst-)Sozialisation des Intransparenten.- 6. Vermittelte Alteritä?.- Literatur.
1. Alterität: Der Symbolische Interaktionismus als Krise der Vermittlungsgedankens.- 2. J. Habermas: Sozialisation als produktive Vermittlung des voneinander Unabhängigen.- 3. U. Oevermann: Die Struktur sozialisatorischer Interaktion.- 4. A. Lorenzer: Der Versuch einer kritischen Perspektive auf die Vermittlung des Anderen.- 5. N. Luhmann: Die (Selbst-)Sozialisation des Intransparenten.- 6. Vermittelte Alteritä?.- Literatur.
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