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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Sprach- , Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die fabelhafte Welt der Amélie", ein Kinofilm aus dem Jahr 2001 des RegisseursJean-Pierre Jeunet wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, fand in Frankreichein Millionenpublikum und wird als Kultfilm bezeichnet. Demzufolge werden beim Betrachter Impressionen durcheinen bestimmten Einsatz von filmischen Mitteln ausgelöst, welche rezeptiveEmotionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Sprach- , Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die fabelhafte Welt der Amélie", ein Kinofilm aus dem Jahr 2001 des RegisseursJean-Pierre Jeunet wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, fand in Frankreichein Millionenpublikum und wird als Kultfilm bezeichnet. Demzufolge werden beim Betrachter Impressionen durcheinen bestimmten Einsatz von filmischen Mitteln ausgelöst, welche rezeptiveEmotionen hervorrufen können.Ob die Empfindung von Traurigkeit, Glück, Wut oder Angst, das Kino ist das Medium,welches ausgeprägte Gefühle beim Publikum zielsicher hervorruft. Der Einsatzmusikalischer Leitmotive oder bewusst angewandte Geräusche sind ein Mittel, umeinen Eindruck beim Zuschauer auszulösen, doch auch die Farbwahl stellt einwichtiges Element der Wahrnehmung dar. Denn Farben können einen tiefenEindruck hinterlassen, die Aufmerksamkeit auslösen und selbst Gefühlszuständebeeinflussen. Ebenso ist die Montagetechnik als stilistisches Mittel die Grundlage fürden strukturellen Aufbau des Films, kann Spannung vermitteln und selbstAssoziationen auslösen.Durch die Komposition der filmischen Techniken, die Anwendung genrespezifischerMerkmale und intermediale Zitate werden somit Impressionen vermittelt, die für diepostrezeptive Emotionswahrnehmung und deren Wirkungsbereich von Bedeutungsein können.Jean-Pierre Jeunet ist sich dessen bewusst und setzt filmsprachliche Mittel ein, dieeinen starken Eindruck hinterlassen, Assoziationen und auf das Gefühlsleben derAdressaten wirken, schließlich ein Glücksgefühl hinterlassen können.Die verschiedenen Techniken werde ich im Folgenden anhand einiger Ausschnittedes Filmes darlegen und ihre Wirkung erläutern. Dabei werde ich mich besondersauf die Komposition der verschiedenen Techniken konzentrieren [...]
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