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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (DaZ), Veranstaltung: Schreiben in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit untersucht und vergleicht unterschiedliche Vermittlungsprinzipien in der Alphabetisierung. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Erwachsene mit einer anderen Muttersprache als Deutsch gelegt. Der Begriff "Analphabetismus" ist in unserer heutigen Gesellschaft negativ konnotiert und ist im weitesten Sinne nur in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (DaZ), Veranstaltung: Schreiben in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit untersucht und vergleicht unterschiedliche Vermittlungsprinzipien in der Alphabetisierung. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Erwachsene mit einer anderen Muttersprache als Deutsch gelegt. Der Begriff "Analphabetismus" ist in unserer heutigen Gesellschaft negativ konnotiert und ist im weitesten Sinne nur in ihrer Definition des primären Analphabetismus bekannt. Dieser steht für Personen, die das Lesen und Schreiben in keinster Weise beherrschen. Der weniger bekannte "funktionale Analphabetismus" bezeichnet dagegen die Personen, die gering ausgeprägte Schriftsprachkenntnisse besitzen, die allerdings nicht ausreichend sind, um allen Ansprüchen der Gesellschaft gerecht zu werden. Funktionale Analphabeten können einzelne Wörter lesen und schreiben, besitzen allerdings nicht die schriftsprachliche Kompetenz, um beispielsweise Formulare auszufüllen. Zugewanderte Erwachsene, die in ihren Herkunftsländern ein anderes Schriftensystem als das lateinische gelernt haben oder noch gar nicht alphabetisiert worden sind, leben in einer Gesellschaft, in der die schriftsprachlichen Kenntnisse für ein selbstständiges und gleichberechtigtes Leben notwendig sind. Die Voraussetzung für den Erhalt einer strukturellen Teilhabe in der Gesellschaft, ist das Erlernen der Sprache. Die Aneignung der (Schrift-)Sprache basiert nicht nur auf das eigenständige Lernen, sondern erfordert auch die zielgerichtete methodische Lenkung seitens der Lehrkraft. Die analytischen und die synthetischen Methoden stellen in der Alphabetisierung zwei Möglichkeiten dar, um den Lehrprozess zu gestalten und zu fördern. Im Folgenden werden die beiden Verfahren und ihre methodischen Varianten näher erläutert.
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