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Im Rahmen der Reform des GmbH-Rechts 2008 hat sich der Gesetzgeber an einen grundsätzlichen Eingriff in die Vermögensordnung der beherrschungs- und gewinnabführungsvertraglich gebundenen Aktiengesellschaft gewagt. Der Autor zeigt im ersten Teil der Arbeit auf, dass der Versuch des Gesetzgebers, den Umfang der Vermögensbindung von den in der Gesellschaft geltenden Geschäftsleitungsgrundsätzen abzukoppeln, auf einer grundsätzlichen Verkennung des Wesens der Kapitalerhaltung beruht. Auf dieser Grundlage untersucht der Autor im zweiten und dritten Teil der Arbeit die die Pflichtenstellung der…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der Reform des GmbH-Rechts 2008 hat sich der Gesetzgeber an einen grundsätzlichen Eingriff in die Vermögensordnung der beherrschungs- und gewinnabführungsvertraglich gebundenen Aktiengesellschaft gewagt. Der Autor zeigt im ersten Teil der Arbeit auf, dass der Versuch des Gesetzgebers, den Umfang der Vermögensbindung von den in der Gesellschaft geltenden Geschäftsleitungsgrundsätzen abzukoppeln, auf einer grundsätzlichen Verkennung des Wesens der Kapitalerhaltung beruht. Auf dieser Grundlage untersucht der Autor im zweiten und dritten Teil der Arbeit die die Pflichtenstellung der Organwalter und damit den Umfang der Vermögensbindung prägenden Regelungen der Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträge.
Autorenporträt
Der Autor: Reto M. Woodtli, geboren 1978, studierte von 1999 bis 2005 Rechtswissenschaften an der Universität Passau und der Capital University Law School, Columbus, Ohio (USA). Nach seinem Zweiten Staatsexamen war er von 2007 bis 2009 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht I an der Universität Passau tätig. Derzeit ist er Staatsanwalt in Stuttgart.