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Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Untersuchung möglicher geldpolitischer Handlungsalternativen bei auftretenden Vermögenspreisblasen am Beispiel von Aktienmärkten. Die Geldpolitik hat die Möglichkeit, mit dem Zinsinstrument präventiv oder reaktiv zu agieren beziehungsweise den Zins unverändert zu belassen und neutrale Geldpolitik durchzuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei auftretenden Erwartungsirrtümern über die Entstehung der Blase präventive Geldpolitik im Durchschnitt zum geringsten erwarteten Nutzenverlust führt. Allerdings ist der erwartete Nutzenverlust in Einzelfällen bei…mehr

Produktbeschreibung
Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Untersuchung möglicher geldpolitischer Handlungsalternativen bei auftretenden Vermögenspreisblasen am Beispiel von Aktienmärkten. Die Geldpolitik hat die Möglichkeit, mit dem Zinsinstrument präventiv oder reaktiv zu agieren beziehungsweise den Zins unverändert zu belassen und neutrale Geldpolitik durchzuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei auftretenden Erwartungsirrtümern über die Entstehung der Blase präventive Geldpolitik im Durchschnitt zum geringsten erwarteten Nutzenverlust führt. Allerdings ist der erwartete Nutzenverlust in Einzelfällen bei reaktiver und neutraler Geldpolitik geringer und die Anwendung präventiver Geldpolitik nicht länger optimal. Entscheidend sind die Höhe und die Richtung der Erwartungsirrtümer über die Dynamik von Blasen.
Autorenporträt
Martin Ende, geboren 1978; Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Halle-Wittenberg (MLU) 1998-2004; Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der MLU am Lehrstuhl für Geld und Währung 2004-2009; Anfertigung der Dissertation 2005-2011; Promotion 2011.