Der Tabakindustrie liegt viel daran, die Schädlichkeit des Rauchens zu vertuschen. Dazu ist ihr beinahe jedes Mittel recht. Kein Mensch glaubt dem Unternehmen Philip Morris, wenn es von der Harmlosigkeit des Passivrauchens spricht. Daher schieben Tabakfirmen scheinbar unabhängige Wissenschaftler vor, um die öffentliche Meinung zu «vernebeln». Die Journalisten Malka und Gregori beleuchten aufgrund intensiver Recherchen die Hintergründe eines berühmt gewordenen Falles von Wissenschaftsbetrug. So kollaborierte Ragnar Rylander, Professor der Medizin an den Universitäten Göteborg und Genf, während über 30 Jahren mit Philip Morris. Er organisierte pseudowissenschaftliche Symposien und publizierte Studien, welche die Schädlichkeit insbesondere des Passivrauchens leugneten. Die Autoren zeigen, wie die Rylander-Affäre schließlich aufflog und die höchsten juristischen Instanzen beschäftigte: ein Skandal, aber nur die Spitze des Eisbergs.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno