Viele Technologien und Praxen, die das Web 2.0 ausmachen, sind bereits in den 1990er Jahren entstanden - und mit ihnen die Vorstellungen von sozialen Medien, nutzergenerierten Inhalten oder partizipativen Plattformen. Aus medienhistorischer Sicht ist also eine Vielzahl der damaligen Entwürfe zur Zukunft des Internet in Erfüllung gegangen, jedoch ohne die damit erhofften gesellschaftspolitischen Utopien einzulösen.
Die Geschichte eines alternativen Netzdiskurses nachzeichnend, entwickelt Clemens Apprich eine mediengenealogische Perspektive, die notwendig ist, um sich mit einer zunehmend vernetzten Gesellschaft auseinanderzusetzen und in aktuelle Debatten rund um das Internet eingreifen zu können.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Geschichte eines alternativen Netzdiskurses nachzeichnend, entwickelt Clemens Apprich eine mediengenealogische Perspektive, die notwendig ist, um sich mit einer zunehmend vernetzten Gesellschaft auseinanderzusetzen und in aktuelle Debatten rund um das Internet eingreifen zu können.
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»Der Autor [leistet] einen wichtigen Beitrag zur Untersuchung der durch den Computer ermöglichten Digitalkulturen als Teil unseres Alltags. Indem er die Frage nach dem Zusammenhang von sozialen Organisationsformen und Technologien nicht aus den Augen verliert, etabliert das Buch einen alternativen Diskurs im Umgang mit dem Internet.«
Franz Thalmair, springerin, 3 (2016) 20160809
Franz Thalmair, springerin, 3 (2016) 20160809