9,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Kaum ein sicherheitspolitisches Konzept hat in den vergangenen zwei Dekaden eine vergleichbare Karriere gemacht wie das der 'Vernetzten Sicherheit'. Zugleich blieb es wenig greifbar und weit hinter den Erwartungen, die es weckte, zurück. F. Melanie Alamir zeigt auf, welche Bedeutungsdimensionen ¿Vernetzte Sicherheit' hat. Sie zeichnet die deutsche Debatte zu ¿Vernetzter Sicherheit¿ kenntnisreich nach und analysiert dabei auch die bislang kaum beachtete wachsende Schere zwischen inhaltlicher und politischer Dimension der Diskussion. Die Autorin wirft zudem einen kritischen Blick auf die Praxis…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein sicherheitspolitisches Konzept hat in den vergangenen zwei Dekaden eine vergleichbare Karriere gemacht wie das der 'Vernetzten Sicherheit'. Zugleich blieb es wenig greifbar und weit hinter den Erwartungen, die es weckte, zurück. F. Melanie Alamir zeigt auf, welche Bedeutungsdimensionen ¿Vernetzte Sicherheit' hat. Sie zeichnet die deutsche Debatte zu ¿Vernetzter Sicherheit¿ kenntnisreich nach und analysiert dabei auch die bislang kaum beachtete wachsende Schere zwischen inhaltlicher und politischer Dimension der Diskussion. Die Autorin wirft zudem einen kritischen Blick auf die Praxis 'Vernetzter Sicherheit¿ in Peacebuilding-Prozessen. Zuletzt reflektiert die Autorin die Zukunft ¿Vernetzter Sicherheit¿ in Afghanistan. Die Autorin kommt zu einem differenzierten und abgewogenen Urteil über die bisherige Debatte um ¿Vernetzte Sicherheit¿, ihren Stellenwert im sicherheitspolitischen Diskurs und ihren möglichen künftigen Nutzen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Fouzieh Melanie Alamir, 1966 in Teheran/Iran geboren, ist Politikwissenschaftlerin und begann ihre berufliche Karriere als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr Hamburg und Dozentin an der Führungsakademie der Bundeswehr ab 1997 mit Schwerpunkt Internationale Politik und besonderem Fokus auf Regimetransformation, Sicherheitspolitik und NATO. Anschließend wechselte in 2002 für zwei Jahre ins Bundesministerium der Verteidigung, wo sie als Referentin in der Abteilung Militärpolitik für bilaterale Beziehungen zu Asien sowie für ressortübergreifende Sicherheitsfragen zuständig war. Als Leiterin eines Sektorberatungsvorhabens bei der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) agierte sie von 2004¿2006 mit dem Thema Sicherheitssektorreform erstmals an der Schnittstelle zwischen Sicherheits- und Entwicklungspolitik. Als Programm Managerin ¿Vernetzte Sicherheit¿ bei der IABG mbH, einem privaten Technologie- und Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Sicherheit und Verteidigung, befasste sie sich von 2006¿2011 primär mit Fragen der Koordination und verbessertem Schnittstellenmanagement zwischen Organisationen und Akteuren im nationalen und internationalen Krisenmanagement. Nach einer Phase als selbständiger Consultant leitet Frau Alamir seit 2013 das Kompetenzcenter Sicherheitssektorreform bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Aufbauend auf langjährigen Erfahrungen in Forschung, Lehre und Ausbildung hat sie zahlreiche Artikel in Büchern und wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. Seit Februar 2012 ist sie programmgebundenes Fakultätsmitglied des PhD Program on Conflict Management an der Kennesaw State University, Georgia/USA. Sie hat einschlägige Erfahrungen als Beraterin verschiedener staatlicher Organisationen, u.a. war sie im Auftrag des Auswärtigen Amtes, des Verteidigungsministeriums, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Bundeswehr sowie anderen Bevölkerungsschutz- und Entwicklungsinstitutionen tätig. Ihre projektgebundenen Engagements führten sie neben diversen einmaligen Kurzzeiteinsätzen u.a. nach Afghanistan, Aserbai-dschan, Ghana, Kenia und Indonesien. Ende 2006 arbeitete sie als Political Advisor beim NATO Senior Civilian Representative im ISAF HQ Kabul. Vor diesem Hintergrund ist sie sowohl mit zivilen als auch militärischen Denk- und Herangehensweisen im Rahmen von Peacebuilding und Krisenmanagement bestens