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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Texttheorie und Textkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ich in dieser Arbeit vorstellen möchte, ist ein Modell, das menschliches Denken, Handeln und Kommunizieren nachvollziehbar machen soll. Dass sich mit einem Modell nicht alles sinnvoll beschreiben lässt, steht außer Frage. Es bietet jedoch zumindest Zugang zu einem hochkomplexen, fein verästelten Thema: menschliche Interaktion. Es ist das Ziel, mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Texttheorie und Textkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ich in dieser Arbeit vorstellen möchte, ist ein Modell, das menschliches Denken, Handeln und Kommunizieren nachvollziehbar machen soll. Dass sich mit einem Modell nicht alles sinnvoll beschreiben lässt, steht außer Frage. Es bietet jedoch zumindest Zugang zu einem hochkomplexen, fein verästelten Thema: menschliche Interaktion. Es ist das Ziel, mit dieser praktisch angelegten Arbeit einen Vorschlag zu machen, wie sich sowohl intertextuelle Bezüge darstellen als auch Diskursfelder anschaulich machen lassen. Das Medium für diese Darstellung soll eine Website sein. Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur: zunächst kann über das WorldWideWeb eine Zielgruppe erreicht werden, die deutlich über jene einer wissenschaftlichen Bibliothek hinausgeht. Es sollen mit ihrer Hilfe auch interessierte Laien erreicht werden, die wissen wollen, wo ein Text seine Inspirationen hernimmt oder wo er »abgekupfert« hat. Allgemeiner gefragt: wie und auf welche Weise sind Texte miteinander vernetzt? In diesem Sinne wurde für die Website der Titel »verbindungslinien.de« gewählt. Wenn diese Website auch nicht unbedingt ausschließlich Wissenschaftler, sondern allgemein ein interessiertes Publikum ansprechen soll, so darf es doch bei der Darstellung nicht an der wissenschaftlichen Fundiertheit fehlen. Es müssen zuvor unbedingt die Begriffe »Diskursfeld«, »Text« und »Intertextualität« geklärt sein. In zielführender Weise werde ich diese Begriffe im zweiten Kapitel unter Berücksichtigung der wegweisenden Theorien so darstellen, dass sie für die Anwendung in meinem Vorhaben taugen. Im dritten Kapitel werde ich abschließend den Aufbau der Website anhand der Ergebnisse der Analyse von Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen" (nachfolgend "Wintermährchen" genannt) beschreiben. In diesem Kapitel werde ich außerdem auf die Architektur der Website eingehen. Im abschließenden Kapitel werde ich auf Probleme der Darstellbarkeit hinweisen und einen Ausblick auf die weitere Entwicklung dieser Website bieten. Für das Aufspüren der verschiedenen Verbindungen des "Wintermährchens" mit anderen Texten waren v. a. die Heine Säkular Ausgabe und die Düsseldorfer Heine Ausgabe hilfreich. Diesen beiden Editionen ist es erst zu verdanken, dass sich die Anspielungen und Zitate im "Wintermährchen" erst identifizieren ließen. Mir wären die vielen Verbindungen ohne diese wichtigen Arbeiten nicht allein aufgefallen.
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