Welche ethisch-philosophischen Implikationen hat das obligatorische Tragen einer medizinischen Maske im Supermarkt oder im Zug? Welche sprach-theoretischen Voraussetzungen verbergen sich hinter dem politischen Ausruf "Pandemie!"? Wer trüge die ethische Verantwortung, wenn es zu einer weit verbreiteten Impfkatastrophe käme?Der Philosoph und Geisteswissenschaftler, Javier Y. Álvarez-Vázquez, bringt eine Auswahl ethischer Argumente und philosophischer Einsichten zur Diskussion ein. Diese Einsichten befassen sich explizit mit einer Reihe von aktiven und passiven Denkhandlungen, die zu den Krisenphänomenen der letzten Jahre beigetragen haben.Das Buch leistet einen Beitrag zur kritischen Reflexion über die ethisch-philosophischen Voraussetzungen und Implikationen des Corona-Krisengeschehens.