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Mit der Analyse der Geschichtsauffassung von drei Hauptfiguren der europäischen Kultur geht das Buch einer grundsätzlichen Frage nach: Ist die "Krise der Modernität" eine inzwischen irreversible Tatsache oder vielleicht doch ein umkehrbarer Prozess? Kant, Hegel und Marx werden im Licht einer Konzeption der Universalgeschichte gelesen, unter der die Moderne sich selbst zu verstehen gelernt hat, die heute aber anachronistisch erscheint. Die Wurzeln der Moderne unter diesem Blickwinkel zu betrachten und sich - entgegen der aktuellen Tendenz - die Frage zu stellen, ob eine 'Idee der Geschichte'…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Analyse der Geschichtsauffassung von drei Hauptfiguren der europäischen Kultur geht das Buch einer grundsätzlichen Frage nach: Ist die "Krise der Modernität" eine inzwischen irreversible Tatsache oder vielleicht doch ein umkehrbarer Prozess? Kant, Hegel und Marx werden im Licht einer Konzeption der Universalgeschichte gelesen, unter der die Moderne sich selbst zu verstehen gelernt hat, die heute aber anachronistisch erscheint. Die Wurzeln der Moderne unter diesem Blickwinkel zu betrachten und sich - entgegen der aktuellen Tendenz - die Frage zu stellen, ob eine 'Idee der Geschichte' als Unternehmen kollektiver Emanzipierung noch Spielraum hat, ist die Herausforderung dieses Buches.
Autorenporträt
Der Autor: Alberto Burgio ist Professor für Geschichtsphilosophie an der Universität Bologna. Sein wissenschaftliches Interesse galt bisher der Geschichte der politischen Philosophie, mit Schwerpunkt auf Rousseau, Marx, Gramsci und der Entwicklung der modernen rassistischen Ideologien.