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Verortung der Professionalisierung von ErzieherInnen. Akademisierung der Ausbildung - Anonym
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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus einer professionstheoretischen Sichtweise wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, ob die Professionalisierung von Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik richtig verortet ist. Welche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich auf den unterschiedlichen Handlungsebenen der Fachschule für Sozialpädagogik? Wie können diese einen Beitrag zur Professionalisierung der Erzieherinnenausbildung erzielen? Dabei wird insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus einer professionstheoretischen Sichtweise wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, ob die Professionalisierung von Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik richtig verortet ist. Welche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich auf den unterschiedlichen Handlungsebenen der Fachschule für Sozialpädagogik? Wie können diese einen Beitrag zur Professionalisierung der Erzieherinnenausbildung erzielen? Dabei wird insbesondere die aktuelle Debatte um die Akademisierung dieser Ausbildung aufgegriffen, die nach den inhaltlichen und strukturellen Veränderungen an den Fachschulen seit 2004 zur Entstehung der ersten Studiengänge im Bereich "Pädagogik der frühen Kindheit" führte.Diese Arbeit hat vor diesem Hintergrund das Ziel eine kritische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Ausbildungssituation von Erzieherinnen vorzunehmen. Die Ausbildung der Erzieherinnen ist nicht nur die älteste, sondern auch das zahlenmäßig größte Qualifikationsprofil für die gesamten nicht-schulischen pädagogischen Arbeitsfelder, insbesondere für die Kinder- und Jugendhilfe. In den meisten EU-Ländern ist die Ausbildung der Erzieherinnen ein akademischer Bildungsgang.In der deutschen Fachöffentlichkeit lassen sich an dem meist kontrovers geführten Diskurs eine häufige Polarisierung zwischen akademischer und nicht-akademischer Ausbildung pädagogischer Fachkräfte beobachten. Diese beiden Entwicklungen, sprich die der bildungsbezogenen Nach-PISA-Debatte und die hochschulpolitisch rasche Ausweitung neuer Hochschulstudiengänge, sollten nun die Rahmenbedingungen für eine erneute Debatte um die Gestalt, die Höhenlage und das inhaltliche Profil einer zukunftsfähigen Erzieherinnenausbildung erheblich verbessern, sodass man nun vor der Herausforderung steht, über eine konkrete Neugestaltung dieser Ausbildung nachzudenken.