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Die gegenwärtige kulturpolitische Situation hat die Planung kultureller Prozesse in Gestalt von Leitzieldiskussionen, Kulturförderplänen oder Kulturentwicklungsplanungen wieder ins Zentrum kulturpolitischen Handelns gestellt. In nahezu allen Diskussion hierüber trifft man auf den verbreiteten Vorbehalt, daß Kultur und Planung sich widersprechen, daß Kunst nicht planbar sei. Bei kultureller Planung geht es aber nicht um eine Einbindung kultureller Kreativität in bürokratische Planungsvorhaben, sondern sie bezieht sich auf die Kultureinrichtungen, die planbar sind und auch geplant werden müssen.…mehr

Produktbeschreibung
Die gegenwärtige kulturpolitische Situation hat die Planung kultureller Prozesse in Gestalt von Leitzieldiskussionen, Kulturförderplänen oder Kulturentwicklungsplanungen wieder ins Zentrum kulturpolitischen Handelns gestellt. In nahezu allen Diskussion hierüber trifft man auf den verbreiteten Vorbehalt, daß Kultur und Planung sich widersprechen, daß Kunst nicht planbar sei. Bei kultureller Planung geht es aber nicht um eine Einbindung kultureller Kreativität in bürokratische Planungsvorhaben, sondern sie bezieht sich auf die Kultureinrichtungen, die planbar sind und auch geplant werden müssen. Markus Morr, der von 1991 bis 1993 den Kulturrahmenplan des Landkreises Marburg-Biedenkopf erarbeitet hat und seither bei seiner Umsetzung aktiv ist, stellt mit diesem Buch eine Übersicht über die verschiedenen kulturellen Planungsansätze der letzten 30 Jahren vor. Im Mittelpunkt stehen dabei deren Rahmenbedingungen, die er anschaulich am Beispiel von Planungsansätzen in Städten und Landkreisen darstellt. Seine eigenen Erfahrungen verbindet er dabei kenntnisreich mit den theoretischen Diskussionen über dieses Thema.