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Für viel Geld soll der Journalist Kurt Zink die Biografie des ehemaligen Stasi-Offiziers Alexander Bock schreiben. Dieser rühmt sich, Willy Brandt beim Misstrauensvotum 1972 vor dem Sturz bewahrt zu haben. Zink misstraut den bisherigen Erzählungen. Er findet heraus, was jahrzehntelang verschleiert wurde: Das Misstrauensvotum war Teil eines parteiinternen Machtkampfes, einer Intrige gegen Rainer Barzel. Der CDU-Vorsitzende sollte als Kanzler verhindert werden. Aber wer steckte dahinter?

Produktbeschreibung
Für viel Geld soll der Journalist Kurt Zink die Biografie des ehemaligen Stasi-Offiziers Alexander Bock schreiben. Dieser rühmt sich, Willy Brandt beim Misstrauensvotum 1972 vor dem Sturz bewahrt zu haben. Zink misstraut den bisherigen Erzählungen. Er findet heraus, was jahrzehntelang verschleiert wurde: Das Misstrauensvotum war Teil eines parteiinternen Machtkampfes, einer Intrige gegen Rainer Barzel. Der CDU-Vorsitzende sollte als Kanzler verhindert werden. Aber wer steckte dahinter?
Autorenporträt
Hartmut Palmer, Jahrgang 1941, hat fast ein halbes Jahrhundert lang, von 1968 bis 2015, als politischer Korrespondent in Bonn und Berlin viele deutsche Politiker - darunter alle Kanzler von Willy Brandt bis Angela Merkel - aus der Nähe beobachtet und beschrieben. Sein Weg führte ihn vom Kölner Stadt-Anzeiger über die Süddeutsche Zeitung zum SPIEGEL und schließlich in die Redaktion des Magazins Cicero. Seit 2015 lebt und arbeitet er als freiberuflicher Journalist und Autor in Bonn. "Verrat am Rhein" ist sein erster Roman, geprägt und beeinflusst von den vielen Erfahrungen und Eindrücken, die er in seinem Berufsleben gesammelt hat.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Michael Frank bekommt einen spannenden Polit-Krimi mit dem Roman des ehemaligen Bonner Journalisten Hartmut Palmer. Wie der Autor seine eigenen Erfahrungen als Zeitzeuge der Ereignisse um das Misstrauensvotum gegen Brandt 1972, gründliche Recherche und einen tüchtigen Hauch Räuberpistole miteinander kurzschließt, findet Frank absolut lesenswert, auch wenn der Text zwischen dokumentarischer Enthüllung und Fiktion gehörig schwankt. Dass Palmer "mit offenen Karten" spielt und die unrühmliche Rolle von Franz Josef Strauß in der Geschichte zwar deutlich macht, aber ebenso ihre Unbeweisbarkeit, gefällt Frank gut.

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