Die Verringerung des Verhältnisses zwischen Spitzen- und Durchschnittsleistung (PAPR) ist ein wichtiges Thema in Kommunikationssystemen, insbesondere bei Mehrträgermodulationsverfahren wie Wavelet Packet Modulation (WPM). Die hohe PAPR in solchen Systemen kann zu Ineffizienzen bei Leistungsverstärkern führen, da diese die Spitzen abfangen müssen, was Energie verschwendet und die Leistung aufgrund von Nichtlinearitäten verschlechtert. In dieser Forschungsarbeit haben wir zwei Techniken zur PAPR-Reduzierung untersucht, nämlich Selective Mapping (SLM) und Partial Transmit Sequences (PTS). Die Technik des selektiven Mappings (SLM) erzeugt mehrere Kandidatensignale, indem verschiedene Phasensequenzen auf das Originalsignal angewendet werden. Das Signal mit der geringsten PAPR wird für die Übertragung ausgewählt. Diese Technik ist zwar effektiv, erfordert aber zusätzlichen Signalisierungsaufwand für die Übertragung der ausgewählten Phasensequenz. Partial Transmit Sequences (PTS) unterteilt das Eingangssignal in disjunkte Unterblöcke, und die Phasen jedes Unterblocks werden optimiert, um den PAPR zu reduzieren. PTS ist zwar rechenintensiver, kann aber die PAPR erheblich reduzieren, ohne das Signal zu verzerren.