Zurück zu Hause kann Gerda Müller sich nicht mehr konzentrieren. Der Weg in die Klinik würde allerdings bedeuten, dass sie nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten kann. Außerdem passt sie nicht mehr in ihr früheres Milieu. Das Buch schildert die Krankheit von Gerda Müller, ihre Irrwege zurück nach Paris und durch die Kliniken, bis sie endlich ihr Leben in die eigene Hand nimmt und sich einen neuen Freundeskreis aufbaut. Gleichzeitig beschreibt das Buch die Arbeitswelt und die Welt der Gescheiterten und Heimatlosen in Deutschland und die Schwierigkeiten, die Gerda Müller als kranker Mensch hat, eine Beschäftigung und Freunde zu finden. Erst nachdem sie beginnt, an ihre Vergangenheit anzuknüpfen, gelingt es ihr, einen Übergang in ein neues Leben zu finden.