15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Artusroman kann als umfangreiches Geflecht von Schuldverhältnissen verstanden werden, weshalb die Frage nach Iweins Schuld in der Forschung eine recht lange Tradition hat. Als die beiden herausragenden Eckpunkte dieser Schuldverstrickungen kann man die Tötung Askalons durch Iwein und Iweins Verspätung sehen. Dies sind zumindest die beiden am stärksten diskutierten Verfehlungen Iweins, wobei an der einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Artusroman kann als umfangreiches Geflecht von Schuldverhältnissen verstanden werden, weshalb die Frage nach Iweins Schuld in der Forschung eine recht lange Tradition hat. Als die beiden herausragenden Eckpunkte dieser Schuldverstrickungen kann man die Tötung Askalons durch Iwein und Iweins Verspätung sehen. Dies sind zumindest die beiden am stärksten diskutierten Verfehlungen Iweins, wobei an der einen oder anderen Stelle geklärt werden muss, ob man sie eigentlich in dieser Form werten kann, ob man Iwein überhaupt eine Art Schuld unterstellen kann und wenn dies der Fall ist, welche und aus welcher Perspektive. Beide vermeintlichen Verschuldungen müssen daher also näher betrachtet werden, um Iweins Schuld bestimmen zu können. Dabei muss das zeitgenössische Verständnis vom Begriff der Schuld beachtet werden und wie Lorey betont, stellt "das höfische Mittelalter keine geistesgeschichtliche, kulturphilosophische oder gar rechtspolitische Einheit" dar, wodurch die Bewertung der Vergehen Iweins erheblich erschwert wird.
Autorenporträt
Miriam Pech gestaltete in den letzten Jahren als Schulleiterin den Wandel der Heinz-Brandt-Schule zur Integrierten Sekundarschule im Rahmen der Berliner Schulstrukturreform maßgeblich mit. Durch die Förderung moderner Unterrichtsformen, innovativer Projekte und vielfältiger Kooperationen entwickelte sich die Heinz-Brandt-Schule unter ihrer Leitung zu einer nachgefragten Schule, die etliche Preise, u.a. den Deutschen Schulpreis, gewann. Mit dem Ideal einer ganzheitlichen Bildung in einer inklusiven Schule für alle Schüler*innen im Hinterkopf gehört Miriam Pech zu den ersten Befürwortern des Projekts Herausforderung an der Heinz-Brandt-Schule. Im Schuljahr 2016/17 führte sie schließlich mit der Wanderung auf dem Jakobsweg von León nach Santiago de Compostella ihre erste eigene Herausforderung mit Schüler*innen erfolgreich ans Ziel. Jörn Langer ließ sich in Winterhude und an der ESBZ für das Projekt Herausforderung begeistern und führte im Schuljahr 2012/13 schließlich mit dem Projekt Alpencross ¿ über die Alpen bis nach Italien ¿ die erste Herausforderung der Heinz-Brandt-Schule durch. Das Pilotprojekt war so erfolgreich, dass es in die Folgejahren auch von Kolleg*innen wiederholt wurde. Jörn Langer begeisterte als treibende Kraft mit den positiven Effekten der Herausforderung Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte, führte nachfolgend jedes Jahr ein anderes Herausforderungsprojekt durch, war u.a. mit dem Rad unterwegs von Berlin nach Paris oder mit dem Longboard zur Ostsee. Jörn Langer und Stefan Grzesikowski koordinieren seit dem Schuljahr 2016/17 gemeinsam die diversen Herausforderungsprojekte der Heinz-Brandt-Schule und bemühen sich um eine weitere Verstetigung bis hin zum Schulfach Herausforderung, welches ab dem Schuljahr 2017/18 als Pilotprojekt erprobt wird.