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Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen…mehr

Produktbeschreibung
Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen und dabei gleichzeitig die Bedeutung der Generationenzugehörigkeit und des Bildungsniveaus als Einflussgrößen untersucht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. Schahrzad Farrokhzad ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Univation, Institut für Evaluation, Beywl & Associates GmbH Köln, Diplompädagogin und promoviert im Bereich interkulturelle Bildungsforschung. Dr. Markus Ottersbach ist Professor für Soziologie an der Fachhochschule Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften. Michael Tunç ist Diplom-Sozialpädagoge und Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung mit einem laufenden Dissertationsprojekt an der Universität Wuppertal. Anne Meuer-Willuweit ist Dipl.-Ing. ist Personal- und Organisationsberaterin, Entwicklerin und Koordinatorin regionaler bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Projekte sowie Projekte der Frauenförderung und Gleichstellungspolitik.
Rezensionen
"Die Studie sucht nicht nur nach Unterschieden zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, unterschiedlicher Geschlechter- und Generationszugehörigkeit oder unterschiedlichen Bildungsstands, sondern verweist insbesondere auf Gemeinsamkeiten und zeigt Zusammenhänge neu auf. Dies macht den Band in Verbindung mit der strukturierten Darstellung, der Verständlichkeit und der theoretischen Rahmung uneingeschränkt lesenswert." Freiburger GeschlechterStudien, 25-2011