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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: Unbenotet, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Erwachsenenbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der immer mehr Kinder immer früher und immer häufiger wegen schulischer Probleme auffällig werden, wobei auch die Arten der Auffälligkeiten immer stärker Variieren, sei es in ihren Ausprägungen oder in ihrer Intensität, scheint es sinnvoll, die Kindern nicht nur als Schüler, Patienten, Klienten oder schlicht als dysfunktional zu betrachten,…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: Unbenotet, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Erwachsenenbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der immer mehr Kinder immer früher und immer häufiger wegen schulischer Probleme auffällig werden, wobei auch die Arten der Auffälligkeiten immer stärker Variieren, sei es in ihren Ausprägungen oder in ihrer Intensität, scheint es sinnvoll, die Kindern nicht nur als Schüler, Patienten, Klienten oder schlicht als dysfunktional zu betrachten, als störend und anzupassen, sondern vielmehr als Symptomträger, respektive deren Auffälligkeit als Symptom tiefer sitzender Störungen, denen es sorgfältig auf den Grund zu gehen gilt.Als problematisch empfinde ich hierbei, dass eben diese Ursachen nicht ohne Weiteres erkennbar sind, wohl aber die Symptome. Und in dem Wunsch, möglichst schnell wieder eine Funktionalität herzustellen, wird all zu schnell diagnostiziert, mediziniert, medikamentiert oder therapiert. Betroffene Kinder werden nicht selten regelrecht von Therapieform zu Therapieform geschleppt. Von der Ergo zur Logo, von der Nachhilfe zur Krankengymnastik, nur, damit bei ausbleibendem oder zu geringem Erfolg jemand ADHS ruft. Ein Arzt mit Diagnosebereitschaft ist dann schnell gefunden und schon wird "medikamentös eingestellt". Das ist natürlich Schwarzmalerei, soll aber hier und da vorgekommen sein...In dieser Arbeit werde ich den Versuch unternehmen, die unterschiedlichen Sichtweisen auf betroffene Kinder offen zu legen, Symptome und Ursachen in Verbindung zu bringen und so eine mögliche Verbesserung für alle Beteiligten aufzuzeigen. Und natürlich in der Folge die Situation für das Kind zu optimieren...und nicht umgekehrt. Was nicht gleichbedeutend mit Untätigkeit dem Kind gegenüber sein soll, natürlich sind die verschiedene n Behandlungsformen nicht per se sinnlos, nur sollten sie indiziert sein und gegebenenfalls sinnvoll kombiniert werden.Dies zu ermöglichen bedeutet für mich neben ausreichender Kommunikation untereinander in erster Linie die Wahrnehmungen der verschiedenen Beteiligten, deren Aufklärung, und das Wissen um jeweils die Position des Anderen. In einem Wort : die Perspektiven.
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