Bernd Göbel zeichnet prägende Stationen seines künstlerischen, politischen und privaten Lebens nach - behutsam, oft liebevoll, selten unwirsch, immer nach Gerechtigkeit suchend. Seinem Lehrer Gerhard Lichtenfeld widmet er berührende Passagen. Und tiefgehende Konflikte werden deutlich: Die unsäglichen Formalismusdebatten an der Hochschule, der Streit um deren Zukunft nach der Wiedervereinigung, die Auseinandersetzungen um den hallischen Marktbrunnen. Es entsteht das atmosphärisch dichte Porträt eines großen Künstlers in schwierigen Zeiten.
Bernd Göbel zeichnet prägende Stationen seines künstlerischen, politischen und privaten Lebens nach - behutsam, oft liebevoll, selten unwirsch, immer nach Gerechtigkeit suchend. Seinem Lehrer Gerhard Lichtenfeld widmet er berührende Passagen. Und tiefgehende Konflikte werden deutlich: Die unsäglichen Formalismusdebatten an der Hochschule, der Streit um deren Zukunft nach der Wiedervereinigung, die Auseinandersetzungen um den hallischen Marktbrunnen. Es entsteht das atmosphärisch dichte Porträt eines großen Künstlers in schwierigen Zeiten.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Bernd Göbel, geb. 1942 in Freiberg/Sachsen; 1961 bis 1963 Lehre als Holzbildhauer; 1963 bis 1969 Studium der Bildhauerei bei Gerhard Lichtenfeld an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle-Burg Giebichenstein; 1969 bis 1978 Assistent bei Gerhard Lichtenfeld; 1973 Will-Lammert-Preis der Akademie der Künste Berlin; 1975 Gustav-Weidanz-Preis, Halle; 1978 Dozent und seitdem Leiter der Bildhauerklasse an der Burg Giebichenstein - Hochschule für Kunst und Design Halle; 1982 Professur für Bildhauerei; 1984 Kunstpreis der DDR; seit 1987 Mitglied und Delegierter bei FIDEM (Fédération International de la Medaille); 1988 Kunstpreis des FDGB; 1998 Ernst-Rietschel-Preis, Pulsnitz; 2000 Sandford-Saltus-Preis der American Numismatic Society (ANS) New York; seit 2001 Ehrenmitglied bei ANS; 2002 Grand Prix der FIDEM Paris; 2008 Emeritierung. Dr. Joachim Penzel, geb. 1968 in Leisnig/Sachsen, Studium Industriedesign und Malerei/Grafik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst undDesign Halle, Magisterstudium Kunstgeschichte und Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 1998 freiberuflich tätig als Publizist und Ausstellungskurator u.a. für die Stiftung Moritzburg Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt, Bonner Kunstverein, Kunsthaus Grenchen (CH), Werkleitz Gesellschaft, Städtischen Galerie Dresden - Kunstmuseum der Landeshauptstadt, Kunststiftung Sachsen-Anhalt. 2001-2007 wiss. Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle im Studiengang Kunstpädagogik und Kunsterziehung an Sekundarschulen. 2005 Promotion zum Dr. phil. am Institut für Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema »Der Betrachter ist im Text. Rezeptions- und Publikumsgeschichte deutscher Gemäldegalerien zwischen 1700 und 1914«. 2006-2014 Redakteur des Kunstportals des Schroedel Verlages Braunschweig. Seit 2008 wiss. Mitarbeiter für Grundschuldidaktik im Fach Gestalten an der Martin-Luther-Universität Halle-Witt
enberg, daneben Lehraufträge an der Bauhaus Universität Weimar, Fakultät Gestaltung.
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