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Der FAZ-Redakteur Udo Ulfkotte enthüllt bisher geheimgehaltene Pannen und Erfolge des BND, gibt Einblick in die Ausbildung und Arbeitsweise der Agenten im Zeitalter globaler digitaler Vernetzung und macht die sich daraus ergebenden internationalen Verflechtungen transparent.

Produktbeschreibung
Der FAZ-Redakteur Udo Ulfkotte enthüllt bisher geheimgehaltene Pannen und Erfolge des BND, gibt Einblick in die Ausbildung und Arbeitsweise der Agenten im Zeitalter globaler digitaler Vernetzung und macht die sich daraus ergebenden internationalen Verflechtungen transparent.
Autorenporträt
Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Er hat lange Jahre als Redakteur bei der FAZ gearbeitet; seine Spezialgebiete sind Afrika und Naher Osten sowie die Politik der Geheimdienste. Der Autor war Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, lehrt an der Universität Lüneburg Spionageabwehr und bereiste mehr als sechzig vorwiegend nahöstliche und afrikanische Staaten, in denen er auch auf die Hintermänner der islamistischen Terrorgruppen traf. Mit engagierten Büchern wie »Krisenherd Nahost«, »Verschlusssache BND«, »Marktplatz der Diebe«, »So lügen Journalisten«, »Propheten des Terrors« sowie zuletzt »Krieg in unseren Städten« hat er sich als Bestsellerautor einen Namen gemacht. 2003 erhielt er den Annette-Barthelt-Preis für seine jahrelangen Recherchen über Terror und Islamisten.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.08.1997

Geheimst

BND. Die Briten lieben James Bond, die Amerikaner die Erfolge der CIA, und auch der israelische Mossad umgibt sich mit dem Charisma der Unbesiegbarkeit. Ganz anders ergeht es dem deutschen Auslandsgeheimdienst, dem Bundesnachrichtendienst (BND). Vor dem Hintergrund von 4,5 Millionen Arbeitslosen und stetig steigender Staatsverschuldung wird die Frage nach seiner Existenzberechtigung gestellt, die den Steuerzahler Jahr für Jahr mehr als 700 Millionen Mark kostet. In dem Buch "Verschlußsache BND" werden bislang unbekannte Erfolge deutscher Auslandsagenten vom F.A.Z.-Redakteur Ulfkotte beschrieben. So erfährt der Leser, daß heute im radioaktiv verstrahlten Gürtel um Tschernobyl statt Lebensmitteln - strahlendes - Rauschgift für den europäischen Markt angebaut wird, sensible Kreditunterlagen bei Tochterunternehmen ausländischer Banken in Deutschland zwecks Industriespionage für amerikanische Geheimdienste kopiert werden und wie deutsche Geheimagenten Bewegungsprofile von Zielpersonen erstellen, ohne ihre Büroräume zu verlassen und Wanzen zu plazieren. (Udo Ulfkotte: Verschlußsache BND. Koehler & Amelang, München und Berlin 1997. 368 Seiten, 48,- Mark) F.A.Z.

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