Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Das Anliegen der vorliegenden Arbeit besteht darin, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zwei miteinander verschmelzender Personengesellschaften auf eine neu zu errichtende Kapital- bzw. Personengesellschaft zu untersuchen sowie die Problematiken der Verdoppelung der stillen Reserven und der steuerlichen Ergänzungsbilanzen in diese Analyse miteinzubeziehen. Im Mittelpunkt der auf einer steuerlichen Partialanalyse basierenden Untersuchungen stehen dabei Vorteilsvergleiche der Gestaltungsmöglichkeiten. Durch die Einführung mathematischer Modelle unter Zuhilfenahme des Steuerdifferenzenbarwertes werden allgemeingültige Aussagen über die Vorteilhaftigkeit von Steuergestaltungsmaßnahmen entwickelt.
Zur Abgrenzung der Thematik wird darauf hingewiesen, daß betriebswirtschaftliche Motive sowie die Verschmelzung zweier Personengesellschaften auf eine bestehende Kapital- bzw. Personengesellschaft oder auf andere, nach dem Umwandlungsgesetz (UmwG) mögliche Rechtsträger im Wege der Aufnahme bzw. Neugründung, nicht berücksichtigt werden.
Beginnend mit einer Kurzdarstellung der rechtlichen Fragen, folgt im Anschluß daran ein Vorteilsvergleich für eine neu zu errichtende Kapitalgesellschaft basierend auf dem Wahlrecht des übernehmenden Rechtsträgers. Dabei soll zwischen dem Steuerbelastungsvergleich bei einer dauernden Fortführung des Unternehmens und einer späteren Veräußerung differenziert werden. Im letztgenannten Fall wird schwerpunktmäßig die Frage diskutiert, ob eine Verdoppelung der stillen Reserven eintreten könnte, und wenn ja, welche Konsequenzen sich daraus für die übernehmende Kapitalgesellschaft und ihre Gesellschafter ergeben. Anschließend erfolgt eine Recherche über die Vorteilhaftigkeit verschiedener Wertansätze bei einer Verschmelzung auf eine neu zu errichtende Personengesellschaft. Hierbei wird die Bildung steuerlicher Ergänzungsbilanzen in den Vorteilsvergleich einbezogen. Entscheidend ist dabei die Berücksichtigung der gebildeten Ergänzungsbilanzen im Rahmen der späteren laufenden Gewinnermittlung. In einem letzten Schritt werden die Ergebnisse der Arbeit noch einmal zusammengefaßt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der AbkürzungenIII
Verzeichnis der SymboleV
Verzeichnis der AbbildungenVII
1.Einführung1
2.Grundlagen2
2.1Zivilrechtliche Grundlagen2
2.2Steuerrechtliche Grundlagen3
2.2.1Steuerfolgen bei der Einbringung auf eine Kapitalgesellschaft3
2.2.2Steuerfolgen bei der Einbringung auf eine Personengesellschaft5
2.3Betriebswirtschaftliche Grundlagen7
2.3.1Aktionsparameter7
2.3.2Quantifizierbare Ziele und Vorteilskriterien7
2.3.3Anwendung von Steuerbelastungsformeln und kombinierten Steuersätzen9
2.3.4Einfluß von Unsicherheitsfaktoren auf die Steuerplanung11
3.Steuerlicher Vorteilsvergleich bei der Verschmelzung zweier Personengesellschaften auf eine Kapitalgesellschaft11
3.1Problemstellung und Entscheidungssituationen11
3.2Steuerbelastungsvergleich bei dauernder Fortführung des Unternehmens13
3.2.1Steuerfolgen einer Aufstockung für den Einbringungsgewinn13
3.2.2Steuerfolgen einer Aufstockung für das Aufwandsvolumen16
3.2.3Ergebnis des Vorteilsvergleichs18
3.2.4Sensibilitätsanalyse20
3.3Auswirkungen der Verschmelzung unter besonderer Berücksichtigung der Verdoppelung der stillen Reserven23
3.3.1Problematik der Verdoppelung der stillen Reserven23
3.3.2Wesentliche Beteiligungen24
3.3.3Nicht wesentliche Beteiligungen32
4.Steuerlicher Vorteilsvergleich bei der Verschmelzung zweier Personengesellschaften auf eine Personengesellschaft35
4.1Problem...
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Das Anliegen der vorliegenden Arbeit besteht darin, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zwei miteinander verschmelzender Personengesellschaften auf eine neu zu errichtende Kapital- bzw. Personengesellschaft zu untersuchen sowie die Problematiken der Verdoppelung der stillen Reserven und der steuerlichen Ergänzungsbilanzen in diese Analyse miteinzubeziehen. Im Mittelpunkt der auf einer steuerlichen Partialanalyse basierenden Untersuchungen stehen dabei Vorteilsvergleiche der Gestaltungsmöglichkeiten. Durch die Einführung mathematischer Modelle unter Zuhilfenahme des Steuerdifferenzenbarwertes werden allgemeingültige Aussagen über die Vorteilhaftigkeit von Steuergestaltungsmaßnahmen entwickelt.
Zur Abgrenzung der Thematik wird darauf hingewiesen, daß betriebswirtschaftliche Motive sowie die Verschmelzung zweier Personengesellschaften auf eine bestehende Kapital- bzw. Personengesellschaft oder auf andere, nach dem Umwandlungsgesetz (UmwG) mögliche Rechtsträger im Wege der Aufnahme bzw. Neugründung, nicht berücksichtigt werden.
Beginnend mit einer Kurzdarstellung der rechtlichen Fragen, folgt im Anschluß daran ein Vorteilsvergleich für eine neu zu errichtende Kapitalgesellschaft basierend auf dem Wahlrecht des übernehmenden Rechtsträgers. Dabei soll zwischen dem Steuerbelastungsvergleich bei einer dauernden Fortführung des Unternehmens und einer späteren Veräußerung differenziert werden. Im letztgenannten Fall wird schwerpunktmäßig die Frage diskutiert, ob eine Verdoppelung der stillen Reserven eintreten könnte, und wenn ja, welche Konsequenzen sich daraus für die übernehmende Kapitalgesellschaft und ihre Gesellschafter ergeben. Anschließend erfolgt eine Recherche über die Vorteilhaftigkeit verschiedener Wertansätze bei einer Verschmelzung auf eine neu zu errichtende Personengesellschaft. Hierbei wird die Bildung steuerlicher Ergänzungsbilanzen in den Vorteilsvergleich einbezogen. Entscheidend ist dabei die Berücksichtigung der gebildeten Ergänzungsbilanzen im Rahmen der späteren laufenden Gewinnermittlung. In einem letzten Schritt werden die Ergebnisse der Arbeit noch einmal zusammengefaßt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der AbkürzungenIII
Verzeichnis der SymboleV
Verzeichnis der AbbildungenVII
1.Einführung1
2.Grundlagen2
2.1Zivilrechtliche Grundlagen2
2.2Steuerrechtliche Grundlagen3
2.2.1Steuerfolgen bei der Einbringung auf eine Kapitalgesellschaft3
2.2.2Steuerfolgen bei der Einbringung auf eine Personengesellschaft5
2.3Betriebswirtschaftliche Grundlagen7
2.3.1Aktionsparameter7
2.3.2Quantifizierbare Ziele und Vorteilskriterien7
2.3.3Anwendung von Steuerbelastungsformeln und kombinierten Steuersätzen9
2.3.4Einfluß von Unsicherheitsfaktoren auf die Steuerplanung11
3.Steuerlicher Vorteilsvergleich bei der Verschmelzung zweier Personengesellschaften auf eine Kapitalgesellschaft11
3.1Problemstellung und Entscheidungssituationen11
3.2Steuerbelastungsvergleich bei dauernder Fortführung des Unternehmens13
3.2.1Steuerfolgen einer Aufstockung für den Einbringungsgewinn13
3.2.2Steuerfolgen einer Aufstockung für das Aufwandsvolumen16
3.2.3Ergebnis des Vorteilsvergleichs18
3.2.4Sensibilitätsanalyse20
3.3Auswirkungen der Verschmelzung unter besonderer Berücksichtigung der Verdoppelung der stillen Reserven23
3.3.1Problematik der Verdoppelung der stillen Reserven23
3.3.2Wesentliche Beteiligungen24
3.3.3Nicht wesentliche Beteiligungen32
4.Steuerlicher Vorteilsvergleich bei der Verschmelzung zweier Personengesellschaften auf eine Personengesellschaft35
4.1Problem...
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