Der Golf von Guinea ist für seinen immensen Reichtum bekannt. In diesem Raum befinden sich fast 24 Milliarden Barrel an nachgewiesenen Ölreserven und eine tägliche Produktion von 05 Millionen Barrel. Als echter Schmelztiegel der natürlichen Ressourcen ist der Anstieg der Ölförderung in den letzten Jahren exponentiell. Diese Entwicklung ist jedoch mit zahlreichen Risiken verbunden, insbesondere ökologischen Risiken und schädlichen Auswirkungen auf die Meeresumwelt und die Bevölkerung, deren Ressourcen ausschließlich davon abhängen. Die größte Herausforderung für die Staaten der Region besteht darin, die optimale Erhaltung dieser Umwelt zu gewährleisten und eine nachhaltige Nutzung der Erdölressourcen sicherzustellen. Eine Analyse des normativen und institutionellen Korpus zur Regulierung von Offshore-Aktivitäten zeigt, dass dieser nach wie vor lakonisch ist. Die Notwendigkeit, die Wirksamkeit der bestehenden Rechtsinstrumente zum Schutz der Meeres- und Küstenumwelt in West- und Zentralafrika zu erhöhen oder neu zu gestalten, bleibt der Grundstein für die Bewahrung des Schutzes dieser Umwelt vor dem Versagen der Offshore-Aktivitäten.
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