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Rudolf Meissner, frisch pensionierter Kriminaldirektor aus Stuttgart, lässt sich im Dorf seiner Kindheit nieder - und macht sich schon nach kurzer Zeit gründlich unbeliebt.Bei seinen Recherchen zu einem mysteriösen, nie aufgeklärten Verbrechen, das ihn seit Kindertagen beunruhigt hat, stößt Meissner auf massiven Widerstand. Dennoch zieht der Fall immer weitere Kreise, bis in die Gegenwart und nach Berlin, wo ein betagter Professor ermordet wird, bevor Meissner ihn befragen kann. Auch in der vermeintlich heilen Sechzigerjahre-Welt seines Dorfes tun sich immer neue Abgründe auf. Wie das alles…mehr

Produktbeschreibung
Rudolf Meissner, frisch pensionierter Kriminaldirektor aus Stuttgart, lässt sich im Dorf seiner Kindheit nieder - und macht sich schon nach kurzer Zeit gründlich unbeliebt.Bei seinen Recherchen zu einem mysteriösen, nie aufgeklärten Verbrechen, das ihn seit Kindertagen beunruhigt hat, stößt Meissner auf massiven Widerstand. Dennoch zieht der Fall immer weitere Kreise, bis in die Gegenwart und nach Berlin, wo ein betagter Professor ermordet wird, bevor Meissner ihn befragen kann. Auch in der vermeintlich heilen Sechzigerjahre-Welt seines Dorfes tun sich immer neue Abgründe auf. Wie das alles zusammenhängt? Der sympathisch-sture Exkriminalist tappt lange im Dunkeln. Erst durch einen anonymen Hinweis auf die NS-Zeit wird er auf Schloss Grafeneck aufmerksam, wo 1940 im Rahmen der »Aktion T4« weit mehr als zehntausend Menschen umgebracht wurden. Liegt hier der Schlüssel für die unheilvollen Ereignisse in seinem Dorf, die über Jahrzehnte mehrere Familien ins Unglück stürzten?
Autorenporträt
Görlich, HaraldHarald Görlich, Jahrgang 1955, Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Mannheim, Promotion zum Dr. phil., arbeitet seit vielen Jahren als Professor und Direktor in der Lehrerbildung. Er lebt mit seiner Familie im Kreis Göppingen. Mit seinen historischen Romanen verfolgt er das Ziel, ein Bewusstsein und ein Interesse für die deutsche Geschichte zu schaffen. Die Idee zu "Verschollene Spuren" kam ihm nach dem Besuch der Gedenkstätte Grafeneck, die er als Mahnung für den unbedingten Einsatz für Humanität und Menschenwürde versteht.