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Die Frage der Frauen im Lukasevangelium wird kontrovers diskutiert. Ist Lukas als »Evangelist der Frauen« zu betiteln, wie dies in der traditionellen Exegese seit geraumer Zeit zu vernehmen ist? Oder sind im Lukasevangelium nicht vielmehr massive Tendenzen zur Verdrängung und Abwertung von Frauen festzustellen, wie dies die feministische Forschung immer wieder herausgearbeitet hat?
Dieses Buch bietet einen innovativen Umgang mit dieser forschungsgeschichtlichen Sackgasse:
- Erstmals wird zwischen einzelnen Frauen und Frauengruppen und ihren verschiedenen (Erzähl)funktionen
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Produktbeschreibung
Die Frage der Frauen im Lukasevangelium wird kontrovers diskutiert. Ist Lukas als »Evangelist der Frauen« zu betiteln, wie dies in der traditionellen Exegese seit geraumer Zeit zu vernehmen ist? Oder sind im Lukasevangelium nicht vielmehr massive Tendenzen zur Verdrängung und Abwertung von Frauen festzustellen, wie dies die feministische Forschung immer wieder herausgearbeitet hat?
Dieses Buch bietet einen innovativen Umgang mit dieser forschungsgeschichtlichen Sackgasse:
- Erstmals wird zwischen einzelnen Frauen und Frauengruppen und ihren verschiedenen (Erzähl)funktionen differenziert.
- Der Weg der galiläischen Frauen - schillernd zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, auch zwischen verschiedenen und gebrochenen Charakterisierungen der Frauen - wird in den Horizont der Themen »Nachfolge und Jüngerschaft« sowie »gerechter Umgang mit Besitz« gestellt.
- Damit kann eine feministische Lektüre von bedeutenden anderen Texten des Lukasevangelium entwickelt und die lukanischen Geschichts- und Wirklichkeitskonstruktionen analysiert werden.
- Teil dieser feministischen Lektüre ist ein kreativer und gleichzeitig methodisch kontrollierter Umgang mit den Erzähllücken, die der lukanische Text bezüglich der Frauen läßt.