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Umso mehr sich der Nachlaß Wolfgang Koeppens öffnet, umso deutlicher wird: Dieser Autor ist nie verstummt. Neben dem veröffentlichten Werk gibt es ein weit größeres des "inneren Dialogs", das sich in Entwürfen, Briefen, Romanprojekten und täglichen Aufzeichnungen manifestiert. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Poetik des Autors auf der Basis dieses umfassenden Oeuvres zu hinterfragen und einen ersten Blick in die Werkstatt des Autors zu werfen. Ein Unternehmen, das sowohl textkritische wie interpretatorische Fragen neu stellt und das Bild des Autors - nicht zuletzt durch die…mehr

Produktbeschreibung
Umso mehr sich der Nachlaß Wolfgang Koeppens öffnet, umso deutlicher wird: Dieser Autor ist nie verstummt. Neben dem veröffentlichten Werk gibt es ein weit größeres des "inneren Dialogs", das sich in Entwürfen, Briefen, Romanprojekten und täglichen Aufzeichnungen manifestiert. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Poetik des Autors auf der Basis dieses umfassenden Oeuvres zu hinterfragen und einen ersten Blick in die Werkstatt des Autors zu werfen. Ein Unternehmen, das sowohl textkritische wie interpretatorische Fragen neu stellt und das Bild des Autors - nicht zuletzt durch die Berücksichtigung bislang unbekannter Zeugnisse - in ein verändertes Licht rückt.
Autorenporträt
Iris Denneler ist Professorin am Institut für deutsche Sprache und Literatur in Dortmund und seit 1985 als Literaturkritikerin und Journalistin für deutsche und internationale Zeitungen und Rundfunksender tätig. In jüngster Zeit mehrere Dramaturgiehospitanzen. Zahlreiche Publikationen zum 18., 19. und 20. Jahrhundert (incl. Wolfgang Koeppen), zur Gegenwartsliteratur sowie zu editionsphilologischen, methodischen und theoretischen Problemen der Literatur und Kulturwissenschaft.