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Noch nie wurde so viel über Verschwörungstheorien diskutiert wie in den letzten zwei Jahrzehnten. Doch was sind die verbindenden Elemente etwa zwischen antisemitischen Ritualmordlegenden und Verschwörungstheorien, die im Zuge der Covid-19-Pandemie verbreitet werden? Mit welchen sozialen und kulturellen Konstellationen gehen Zirkulation und Rezeption solcher Theorien einher? Welche Kontinuitäten und Diskontinuitäten in den Narrativen lassen sich identifizieren und welche spezifischen Wissensformationen geraten miteinander in Konflikt? Diesen hochaktuellen Fragen widmen sich die Beiträger_innen…mehr

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Produktbeschreibung
Noch nie wurde so viel über Verschwörungstheorien diskutiert wie in den letzten zwei Jahrzehnten. Doch was sind die verbindenden Elemente etwa zwischen antisemitischen Ritualmordlegenden und Verschwörungstheorien, die im Zuge der Covid-19-Pandemie verbreitet werden? Mit welchen sozialen und kulturellen Konstellationen gehen Zirkulation und Rezeption solcher Theorien einher? Welche Kontinuitäten und Diskontinuitäten in den Narrativen lassen sich identifizieren und welche spezifischen Wissensformationen geraten miteinander in Konflikt? Diesen hochaktuellen Fragen widmen sich die Beiträger_innen sowohl in ihren historischen als auch gegenwärtigen Ausprägungen.
Autorenporträt
Noyan Dinçkal, geb. 1969, ist Professor für Wissens- und Kommunikationsgeschichte an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen vor allem die Wissensgeschichte, die Kulturgeschichte von Technik und die urbane Umweltgeschichte. Bärbel Kuhn, geb. 1957, ist Professorin für Didaktik der Geschichte an der Universität Siegen. Ihre fachwissenschaftlichen Schwerpunkte sind Geschichtskultur und Erinnerungskultur im internationalen Vergleich, Geschlechtergeschichte sowie Themen der Kultur- und Sozialgeschichte. Matthias Weipert (Dr. phil.) ist Akademischer Rat an der Universität Siegen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Bevölkerungsgeschichte, Schulbuchforschung sowie Raum-/Regionalforschung.